
Tesla-Chef Elon Musk hat Probleme, seine Anleger von sich zu überzeugen.Bild: Rebecca Cook/reuters
Wirtschaft
25.07.2019, 09:1825.07.2019, 09:18
Schlechte Nachrichten für das Unternehmen von Elon Musk: Der US-Elektroautobauer Tesla hat Anleger mit einem
überraschend hohen Verlust im zweiten Quartal enttäuscht.
- Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum wurde das auf die Aktionäre entfallende Minus zwar von 717,5 Millionen auf 408,3 Millionen Dollar (366,5 Mio Euro) verringert, wie das Unternehmen von Tech-Milliardär Elon Musk am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte.
- Doch damit wurden die Erwartungen trotzdem weit verfehlt. Die Aktie stürzte nachbörslich in einer ersten Reaktion um mehr als zehn Prozent ab.
Tesla hatte die Börse zwar auf rote Zahlen eingestellt, doch mit so
viel Verlust war nicht gerechnet worden. Auch der Umsatz konnte die
Prognosen der Analysten nicht erfüllen - trotz eines starken Anstiegs
um fast 60 Prozent im Jahresvergleich auf 6,4 Milliarden Dollar.
Das Auslieferungsziel von 360.000 bis 400.000 Fahrzeugen im
Gesamtjahr 2019 bestätigte Tesla, obwohl dies trotz eines Rekordwerts
im zweiten Quartal sehr ambitioniert erscheint. "Wir arbeiten daran,
unsere Auslieferungen zu erhöhen", hieß es in einem Brief an die
Aktionäre.
(pb/dpa)
Der Mord am konservativen Aktivisten Charlie Kirk erschüttert die USA. Trump macht sofort die politische Linke verantwortlich, rechte Bubbles sprechen von "linker Gewalt". Doch die Daten zeigen: Politisch motivierte Morde sind selten und kommen mehrheitlich von anderer Stelle.
Der Mord am christlichen Fundamentalisten Charlie Kirk erschüttert die USA. Der 31-Jährige war Mitbegründer von Turning Point USA und enger Verbündeter Donald Trumps. Für die MAGA-Bewegung war er ein Motivator der Jugend, hat dem Präsidenten immer wieder Talente aus dem jungen Spektrum zugeführt.