Der Kenianer Eliud Kipchoge hat beim Berlin-Marathon an diesem Sonntag einen neuen Weltrekord aufgestellt. Der 33-Jährige kam am Sonntag in 2:01:39 Stunden ins Ziel und blieb damit gleich 1:18 Minuten unter der bisherigen Bestzeit seines Landsmanns Dennis Kimetto.
Kipchoge ist seit Jahren im Marathon das Maß der Dinge. 2016 gewann er bei den Olympischen Spielen in Rio Gold, im April dieses Jahres sicherte er sich zum dritten Mal den Sieg beim London-Marathon. Nur noch der Weltrekord fehlte ihm. Nach den gescheiterten Weltrekordversuchen von 2015 und 2017 hat er es nun auf dem "schnellen Pflaster von Berlin" geschafft. Den Weltrekord auf der 42,195 Kilometer langen Distanz hatte Kimetto vor vier Jahren ebenfalls in Berlin aufgestellt.
Beim Zieleinlauf wurde die Zeit noch mit 2:01:40 Stunden angegeben und anschließend um eine Sekunde verbessert.
(bn/dpa)