Die Reform ist eines der großen Projekte des umstrittenen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.Bild: reuters
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FIFA will Klub-WM neu erfinden – warum die Bayern sich darüber freuen dürften
15.03.2019, 17:4115.03.2019, 18:19
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Gegen den Widerstand aus Europa hat der Fußball-Weltverband FIFA die Klub-WM reformiert.
Das neue Turnier mit 24 statt sieben Mannschaften wird im Sommer 2021 zunächst als "Pilotprojekt" ausgetragen. Der Confed Cup wird dafür gestrichen.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA), die sich vehement gewehrt hatte, wird acht Spitzenklubs entsenden. Aus Deutschland dürfte Bayern München die besten Chancen auf eine Einladung haben.
Die sieben UEFA-Delegierten waren bei der Entscheidung während der Sitzung in Miami im 31-köpfigen FIFA-Council zahlenmäßig deutlich unterlegen. Auch die scharfe Kritik der in Europa einflussreichen Klub-Vereinigung ECA, die mit dem Boykott der europäischen Spitzenklubs droht, hatte letztendlich keine Auswirkungen. Die Reform ist eines der großen Projekte des umstrittenen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.
Robert Lewandowski ist am Dienstagabend mit dem FC Barcelona an seine alte Wirkungsstätte in Dortmund zurückgekehrt. Den Gästen gelang der Einzug ins Halbfinale, der Stürmer aber war keineswegs glücklich.
Nachdem sich der FC Barcelona in der Vorwoche mit 4:0 gegen den BVB durchgesetzt hatte, schien das Viertelfinalduell in der Champions League schon vor dem Rückspiel in Dortmund entschieden zu sein. Spannend wurde es am Dienstagabend trotzdem noch einmal.