Die Reform ist eines der großen Projekte des umstrittenen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.Bild: reuters
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FIFA will Klub-WM neu erfinden – warum die Bayern sich darüber freuen dürften
15.03.2019, 17:4115.03.2019, 18:19
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Gegen den Widerstand aus Europa hat der Fußball-Weltverband FIFA die Klub-WM reformiert.
Das neue Turnier mit 24 statt sieben Mannschaften wird im Sommer 2021 zunächst als "Pilotprojekt" ausgetragen. Der Confed Cup wird dafür gestrichen.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA), die sich vehement gewehrt hatte, wird acht Spitzenklubs entsenden. Aus Deutschland dürfte Bayern München die besten Chancen auf eine Einladung haben.
Die sieben UEFA-Delegierten waren bei der Entscheidung während der Sitzung in Miami im 31-köpfigen FIFA-Council zahlenmäßig deutlich unterlegen. Auch die scharfe Kritik der in Europa einflussreichen Klub-Vereinigung ECA, die mit dem Boykott der europäischen Spitzenklubs droht, hatte letztendlich keine Auswirkungen. Die Reform ist eines der großen Projekte des umstrittenen FIFA-Präsidenten Gianni Infantino.
Christoph Kramer gesteht verbotene Aktion beim CL-Finale
Christoph Kramer ist mittlerweile regelmäßig als TV-Experte im Einsatz, so zuletzt auch beim Finale der Champions League. Dabei ging nicht alles mit rechten Dingen zu.
Das diesjährige Finale der Champions League war eine deutliche Angelegenheit sondergleichen. Paris Saint-Germain fegte mit 5:0 über Inter Mailand hinweg, hätte das Ergebnis sogar noch klarer gestalten können.