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Musik
Ein Jahr nach dem Drogentod von US-Rapper Mac
Miller ist ein mutmaßlicher Dealer in Los Angeles festgenommen
worden.
- Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft am Mittwoch wird dem 28-jährigen Mann Drogenhandel vorgeworfen.
- Er soll Miller wenige Tage vor dessen Tod gefälschte Betäubungsmittel verkauft haben, die den starken Wirkstoff Fentanyl enthielten.
- Im Falle einer Verurteilung drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft.
Das wird dem Festgenommenen vorgeworfen
Laut der Behörde soll der Mann mit dem Rapper abgesprochen haben, ihm
unter anderem das Schmerzmittel Oxycodon und Kokain zu beschaffen.
Das angelieferte Opioid Oxycodon soll mit dem extrem starken
Schmerzmittel Fentanyl versetzt gewesen sein.
Drogen, die mit dem billigen und starken Wirkstoff Fentanyl gestreckt
werden, würden immer häufiger vorkommen, teilte Staatsanwalt Nick
Hanna mit. Man müsse die Dealer, die damit Überdosis-Sterbefälle
verursachen, zur Rechenschaft ziehen.
Der 26-jährige Miller war im vorigen September tot in seiner Wohnung
aufgefunden worden. Laut Autopsiebericht starb er an einer
versehentlichen Überdosis von Drogen, Medikamenten und Alkohol. Es
wurden unter anderem Kokain und Fentanyl nachgewiesen. Der Ex-Freund
von Sängerin Ariana Grande hatte mit Songs wie "Weekend" und
"Cinderella" Erfolge gefeiert.
(ll/dpa)
Das ZDF läutet den Jahreswechsel mit einer neuen Folge von "Das Traumschiff" ein, diesmal wird Kurs auf Curaçao genommen – mit, wie immer, allen möglichen kleinen und großen Dramen an Bord. Das Publikum diskutiert allerdings zumeist über prominente Gast-Auftritte, die nicht selten kurios ausfallen.