Uri Geller ist eine echte Magier-Legende. Berühmt wurde der israelische Mentalist dank seiner angeblichen Gedankenkraft, mit deren Hilfe er es unter anderem schaffte, Löffel zu verbiegen. In den vergangenen Jahren war es verhältnismäßig ruhig um den TV-Magier geworden – doch nun rückte er erneut in den Fokus der Öffentlichkeit.
Auf Twitter veröffentlichte Uri Geller einen offenen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin. Er drohte, seine Gedankenkraft gegen ihn zu verwenden, falls er tatsächlich versuchen würde, Atombomben gegen die Ukraine und seine Alliierten einzusetzen.
"Das ist eine Warnung an Vladimir Putin", heißt es in der Überschrift des Briefes. Geller beginnt damit, dass es "Gerüchte und Berichte" darüber gebe, wonach Putin ernsthaft in Erwägung ziehen würde, Nuklearwaffen gegen seine "Feinde im Westen" einzusetzen. Von den Drohungen seien laut Angaben des TV-Mentalisten insbesondere Marinestützpunkte an der schottischen Westküste betroffen.
Aus diesem Grund richtete Geller eine ernstgemeinte Warnung an den Kreml-Chef: "Sollten Sie sich für den Einsatz von Nuklearwaffen entscheiden und Schottland als Ziel wählen – oder jedes andere Land der Welt – werden Ihre Pläne, Ihre Raketen auf Sie zurückfeuern." Um das zu schaffen, nahm er sich vor, "jedes einzelne Molekül seiner Gedankenkraft" anzustrengen.
Weiter ruft er in seinem Brief "alle wundervollen, friedliebenden Menschen auf der Welt" dazu auf, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Es reiche bereits, sich fünf Sekunden am Tag zu nehmen und sich ein strahlendes Energiefeld vorzustellen. Dieses solle dann wie ein blendendes, goldener Schutzschild wirken, was dafür sorgt, dass alle Nuklearwaffen, die Putin abschickt, abprallen und zurückgelenkt werden.
Doch nicht nur das: Uri Geller warnte den russischen Machthaber außerdem vor "Kräften, die weit, weit größer" seien als es seine Vorstellungskraft zulasse. "Ich bin sicher, sie werden verhindern, dass Sie einen Atomkrieg beginnen."
Abschließend warnte der TV-Mentalist weiter, dass Russland und seine Bewohner am meisten leiden würden, falls Putin so weitermache wie bisher. "Ihre Mission-Control-Computer werden zusammenbrechen, Ihre Navigationssysteme werden versagen und ihre Raketen werden nicht funktionieren!", schrieb der 76-Jährige in fettgedruckten und unterstrichenen Buchstaben. "Sie wurden gewarnt."
(fw)