Irischer Spielwarenhändler übernimmt Toys-R-Us-Läden in Deutschland
Für die 93 Märkte des zusammengebrochenen US-Spielwarenhändlers Toys R Us in Deutschland, Österreich und der Schweiz hat sich ein Käufer gefunden.
- Die Geschäfte einschließlich der jeweiligen Online-Shops werden vom irischen Branchenriesen Smyths Toys übernommen.
- Der Vereinbarung müssten noch das zuständige Insolvenzgericht in den USA sowie Wettbewerbsbehörden zustimmen.
Die Iren wollten alle Mitarbeiter und das Management in diesen drei Ländern, einschließlich der Hauptverwaltung in Köln, übernehmen. Zum Kaufpreis wurden keine Angaben gemacht.
Smyths Toys betreibt der Mitteilung zufolge bereits 110 Spielwarengeschäfte und Online-Shops in Irland sowie Großbritannien und werde mit der Übernahme zum größten Händler für Spielwaren und Babyartikel in Europa.
Toys R Us war im vergangenen Herbst mit Milliardenschulden in die Pleite gerutscht und hatte länger erfolglos einen Investor gesucht. Nun werden alle Filialen geschlossen oder verkauft, das Unternehmen verschwindet nach über 70 Jahren vom Markt.
(pb/dpa)
Wirtschaft
Kein Hartz IV für Unter-50-Jährige? Das sagt ein Wirtschaftsprofessor dazu
von Yasmin Polat
Nach dem WM-Aus drohen Gastronomen und Werbern Millionenverluste
Du könntest bald Geld für ein Haus bekommen – der watson-Guide zum Baukindergeld
von Franziska Hoppen
4 Fakten zum Kükenschreddern und warum es bald ein Ende haben könnte
von Helena Düll
Den watson-Kryptos geht's besser – die Branche bleibt leider unseriös (Pornos sind Schuld)
von Christina zur Nedden
11 Dinge, die du dich nicht mehr traust, zu Bitcoin zu fragen
von Christina zur Nedden
Zocke ich meinen Bäcker ab, wenn ich mit Karte zahle?
von Julia Dombrowsky