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Deutschland
15.09.2018, 17:0415.09.2018, 17:04
Etwa 7000 Menschen sind in München gegen
Luxussanierungen, steigende Mieten und für mehr bezahlbaren Wohnraum
auf die Straße gegangen. Das teilte die Polizei am Samstag mit. Zu
den Protesten unter dem Motto "#ausspekuliert" hatte ein Bündnis aus
mehr als 90 Mietergemeinschaften, Gewerkschaften und Parteien
aufgerufen.
Die Organisatoren hatten im Vorfeld bis zu 10.000 Menschen zur
Auftaktkundgebung am Mariahilfplatz, zur Demo und zur
Abschlussveranstaltung vor der Ludwig-Maximilians-Universität am
Geschwister-Scholl-Platz erwartet.
In ihrem Aufruf fordern die Initiatoren rund einen Monat vor der
bayerischen Landtagswahl Protest "gegen die zügellose Gier der
Investoren, gegen Gesetze, die Steilvorlagen für Entmietung sind und
dadurch Mieter zu Spekulationsobjekten machen". Investoren und
Politiker seien für die "explodierenden Mieten" verantwortlich.
Zahlreiche Menschen könnten sich München nicht mehr zum Wohnen und
Leben leisten.
(pbl/dpa)
Für viele Jugendliche in den besetzten Gebieten gehört es längst zum Alltag: Russisch sprechen, Putin loben, nichts mehr über die ukrainische Geschichte in der Schule lernen. Russland steckt Millionen in die Umerziehung ukrainischer Kinder.
Um sich die besetzten und annektierten Gebiete der Ukraine zu Eigen zu machen, setzt Russland auch auf Desinformation und Umerziehungsmaßnahmen. So versucht der Kreml, das Denken von ukrainischen Kindern und Jugendlichen zu beeinflussen. Das fängt mit der Sprache an und zieht sich durch alle Bereiche des Lebens. Viel Kontrolle darüber, womit sich Kinder und Jugendliche gedanklich befassen, herrscht in der Schule.