
Bild: David Missal
David Missal hatte in China über die Verfolgung von
Menschenrechtsanwälten recherchiert – dann wurde sein Visum annulliert.
- Der 24-jährige bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass er am Sonntag ausreisen musste. Seine Aufenthaltserlaubnis sei verkürzt und ein neues Visum für das nächste Semester verweigert worden.
- Missal, der an der Pekinger Tsinghua Universität das erste Jahr eines Master-Studiengangs absolviert hat, geht davon aus, dass die Ausweisung mit seiner Arbeit über die Verfolgung von Menschenrechtsanwälten in China zusammenhängt.
China hat Missal zehn
Tage Zeit gegeben, um das Land zu verlassen. Er hatte mehrere Betroffene interviewt und gefilmt.
(pb/dpa)
Der Handelsstreit zwischen den USA und China im Überblick:
Der türkische Präsident blockiert den Nato-Beitritt von Finnland und Schweden. Für seine Zustimmung sollen sich die skandinavischen Staaten klar zum Kampf gegen die kurdische Arbeiterpartei PKK bekennen. Und auch im Ukraine-Krieg spielt Recep Tayyip Erdoğan seine Karten geschickt aus. Aber was will der Präsident eigentlich?
Für Recep Tayyip Erdoğan läuft es. Der türkische Präsident blockiert die Nato-Beitrittsverhandlungen von Finnland und Schweden – und lenkt damit die Aufmerksamkeit seiner Bündnispartner gezielt auf seine eigenen Interessen: den Kampf gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK und ihre irakischen und syrischen Ableger. Die Nato-Staaten haben unterdessen keine andere Wahl, als die Forderungen Erdoğans ernst zu nehmen.