Bild: David Missal
International
David Missal hatte in China über die Verfolgung von
Menschenrechtsanwälten recherchiert – dann wurde sein Visum annulliert.
- Der 24-jährige bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass er am Sonntag ausreisen musste. Seine Aufenthaltserlaubnis sei verkürzt und ein neues Visum für das nächste Semester verweigert worden.
- Missal, der an der Pekinger Tsinghua Universität das erste Jahr eines Master-Studiengangs absolviert hat, geht davon aus, dass die Ausweisung mit seiner Arbeit über die Verfolgung von Menschenrechtsanwälten in China zusammenhängt.
China hat Missal zehn
Tage Zeit gegeben, um das Land zu verlassen. Er hatte mehrere Betroffene interviewt und gefilmt.
(pb/dpa)
Der Handelsstreit zwischen den USA und China im Überblick:
Der Tod von Hamas-Führer Jihia al-Sinwar weckt Hoffnungen auf ein Ende des Nahostkriegs. Israels Ministerpräsident Benjamin Natanjahu nannte die Tötung des meistgesuchten islamistischen Terroristen der Region einen "Meilenstein".