
Bild: David Missal
International
12.08.2018, 09:1412.08.2018, 09:14
David Missal hatte in China über die Verfolgung von
Menschenrechtsanwälten recherchiert – dann wurde sein Visum annulliert.
- Der 24-jährige bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass er am Sonntag ausreisen musste. Seine Aufenthaltserlaubnis sei verkürzt und ein neues Visum für das nächste Semester verweigert worden.
- Missal, der an der Pekinger Tsinghua Universität das erste Jahr eines Master-Studiengangs absolviert hat, geht davon aus, dass die Ausweisung mit seiner Arbeit über die Verfolgung von Menschenrechtsanwälten in China zusammenhängt.
China hat Missal zehn
Tage Zeit gegeben, um das Land zu verlassen. Er hatte mehrere Betroffene interviewt und gefilmt.
(pb/dpa)
Der Handelsstreit zwischen den USA und China im Überblick:
Der Kreml ist nicht nur grausam, sondern auch stur. Das merkt auch Donald Trump in den vergangenen Wochen, was ihn zunehmend nervt und frustriert. Um doch noch eine Einigung zu erzwingen, denkt er – ganz Trump-like – auch out of the box.
Donald Trump bezeichnet sich gerne als hervorragenden Dealmaker. Er hat dazu sogar ein Buch geschrieben. Einmal sagte Trump, er mache so viele Geschäfte, die Deals kämen förmlich zu seinen Ohren heraus. Tough, gnadenlos und ergebnisorientiert, so geriert sich Trump gerne.