31.03.2018, 17:5231.03.2018, 17:53
Antisemiten haben nach Informationen des Berliner im vergangenen Jahr bundesweit mindestens jede zweite Woche eine Synagoge angegriffen. (Tagesspiegel)
Die Polizei registrierte 2017 insgesamt 27 Attacken auf jüdische Gotteshäuser, berichtete die Zeitung am Samstag aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf Fragen von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke). Hinzu kämen 20 Schändungen jüdischer Friedhöfe.
Hier gab es Angriffe auf Synagogen:
- Nordrhein-Westfalen: 8 Angriffe
- Baden-Württemberg: 4 Angriffe
- Bayern: 3 Angriffe
- Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen: 2 Angriffe
- Niedersachsen und Bremen: je 1 Attacke
In den restlichen sechs Bundesländern gab es keine Vorfälle.
Die Polizei konnte dem Bericht zufolge nur bei vier Angriffen die Täter ermitteln.
Hier gab es Schändungen jüdischer Friedhöfe:
- Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen: Je 3 Schändungen
- In Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt: je 2 Angriffe
- Berlin, Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Thüringen meldeten je eine Schändung
Die Polizei konnte nur eine Tat aufklären, und zwar in Niedersachsen.
(ts/afp)
Auch Moscheen werden immer wieder angegriffen:
Rassismus, Homophobie, Islamophobie, Antisemitismus – auf all diesen hässlichen Diskriminierungen wird derzeit ein neues Dorf in den USA gebaut. Wer kein weißer Christ ist, wird ausgeschlossen. Möglich ist das auch durch Donald Trump, wie einer der Gründer zugibt.
Präsident Donald Trump hat in den USA allerlei Gruppen Aufwind gegeben, die sich nicht gerade um Minderheiten scheren. Trump selbst hat sich schon feindlich gegenüber allerlei Gruppen gezeigt, gilt zwar nicht als der weiße rassistische US-Amerikaner schlechthin – jedoch pflegt er Verbindungen zu eben solchen.