Deutschland
31.03.2018, 17:5231.03.2018, 17:53
Antisemiten haben nach Informationen des Berliner im vergangenen Jahr bundesweit mindestens jede zweite Woche eine Synagoge angegriffen. (Tagesspiegel)
Die Polizei registrierte 2017 insgesamt 27 Attacken auf jüdische Gotteshäuser, berichtete die Zeitung am Samstag aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf Fragen von Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau (Linke). Hinzu kämen 20 Schändungen jüdischer Friedhöfe.
Hier gab es Angriffe auf Synagogen:
- Nordrhein-Westfalen: 8 Angriffe
- Baden-Württemberg: 4 Angriffe
- Bayern: 3 Angriffe
- Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Hessen: 2 Angriffe
- Niedersachsen und Bremen: je 1 Attacke
In den restlichen sechs Bundesländern gab es keine Vorfälle.
Die Polizei konnte dem Bericht zufolge nur bei vier Angriffen die Täter ermitteln.
Hier gab es Schändungen jüdischer Friedhöfe:
- Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen: Je 3 Schändungen
- In Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt: je 2 Angriffe
- Berlin, Brandenburg, Bayern, Baden-Württemberg, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Thüringen meldeten je eine Schändung
Die Polizei konnte nur eine Tat aufklären, und zwar in Niedersachsen.
(ts/afp)
Auch Moscheen werden immer wieder angegriffen:
Auf Steam gibt es jetzt den ersten Shooter, der den Gamer an die Front im Ukraine-Krieg versetzt – russische Propagandalügen inklusive. Dahinter steckt der Kreml.
Die russische Regierung setzt längst nicht mehr nur auf Militärparaden und Propaganda im Fernsehen – auch auf dem digitalen Spielfeld wird gekämpft. Für Wladimir Putin spielt die ideologische Prägung der nächsten Generation eine zentrale Rolle im andauernden Krieg gegen die Ukraine.