Zum Ausgleich fährt CDU-Chef Friedrich Merz gerne Rennrad.Bild: imago images/ chris emil janßen
Deutschland
Politik ist ein Vollzeitjob: In den Sitzungswochen verbringen Parlamentarier:innen ihre Tage meist bis spät in die Nacht in Ausschüssen, im Plenum oder in ihrem Büro. Und außerhalb der Sitzungswochen sind sie in ihren Wahlkreisen unterwegs oder diskutieren in ihren Arbeitsgruppen. Kurz gesagt: Der Job frisst Zeit.
Gleichzeitig beschäftigen sich die Entscheider:innen mit großen und kleinen Problemen, ringen gemeinsam um Kompromisse, streiten. Umso wichtiger also, auch einen Ausgleich zu schaffen. Zum Druck abbauen und Kopf durchlüften. Das findet auch CDU-Chef Friedrich Merz. In einem Q&A-Format verrät er, was er dafür macht.
Ausgleich, macht Merz deutlich, muss sein. Er selbst habe sich angewöhnt, relativ regelmäßig Ausgleichssport zu machen. Am liebsten springt der Sauerländer dafür auf sein Rennrad. Merz sagt:
"Ich fahre viel Fahrrad, auch Rennrad. Ich jogge – nicht mehr ganz so viel wie früher, ich muss ein bisschen auf meine Knie aufpassen – aber dafür ist das Fahrradfahren ein guter Ersatz. Raus an die frische Luft, rein in den Arnsberger Wald, das Naturschutzgebiet und das am liebsten mit dem Fahrrad."
Der Arnsberger Wald wird auch das westfälische Waldmeer genannt. Gut 240 Kilometer schlängelt sich der Sauerland-Radweg vorbei an Mooren, Höhlen, Türmen und dem Möhnesee. Mystisch sind die Felsformationen, die im Arnsberger Wald zu finden sind – aus diesem Grund ranken sich diverse Sagen um das Gebiet.
Der CDU-Chef wird in dem Frage-Antwort-Format außerdem gefragt, wer die Brille ausgesucht hat, die nun seit diesem Jahr sein Gesicht prägt. Und die Antwort ist einfach: der Optiker.
Merz sagt:
"Das war ein spontaner Griff meines Optikers in eine Schublade. Der hat gesagt: 'Die Brille ist ihre Brille'. Die hab ich aufgesetzt und meine Frau stand nebendran und hat gesagt: 'So ist es, wir gucken uns keine andere mehr an.'"
Innerhalb weniger Minuten sei die Entscheidung dann getroffen gewesen.
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