Nach dem vor wenigen Wochen Bayern auf dem Programm der Kanzlerin stand, ist heute Nordrhein-Westfalen dran. Bild: reuters / YVES HERMAN
Deutschland
Erstmals nimmt Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) am Dienstag (13.00 Uhr) an einer Sitzung des
nordrhein-westfälischen Kabinetts teil. NRW-Ministerpräsident Armin
Laschet (CDU) empfängt die Kanzlerin zunächst zu der Sitzung im
herrschaftlichen Ständehaus in Düsseldorf. Das ehemalige
Landtagsgebäude beherbergt heute das K21, eine Dependance der
Kunstsammlung NRW.
Anschließend wird Merkel mit Laschet das Unesco-Welterbe Zeche
Zollverein in Essen besuchen. CDU-Vize Laschet bewirbt sich im
Dezember um den CDU-Bundesvorsitz und gilt damit auch als möglicher
Kanzlerkandidat.
Merkel besuchte Bayern und Ministerpräsident Markus Söder (CSU) auf der Insel Herrenchiemsee. Bild: reuters / POOL
Mitte Juli hatte die Kanzlerin bereits unter großem
Medieninteresse an einer Sitzung des bayerischen Landeskabinetts im
prunkvollen Schloss Herrenchiemsee teilgenommen. Die Zeche Zollverein
wird ein Kontrastprogramm dazu sein. Sie war einst die größte
Steinkohlenzeche der Welt und ist heute eine Ikone der
Industriekultur im Ruhrgebiet.
Neben den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der deutschen
EU-Ratspräsidentschaft ist die "Ruhr-Konferenz" das dritte Thema der
Beratungen des NRW-Kabinetts mit Merkel. In der Ruhr-Konferenz
arbeiten Projektpartner aus unterschiedlichen Teilen der Gesellschaft
daran, den Strukturwandel im Ruhrgebiet zu beschleunigen.
(pcl/dpa)
Die Grünen, die haben laut konservativen und rechten Kräften immer Schuld an allem. Oder der "woke Wahnsinn". Was für viele Revisionisten eigentlich dasselbe ist. Und was machen die Woken laut rechter und konservativer Ecke? Natürlich alles wegcanceln aka zensieren, was nicht in ihre "Ideologie" passe. Die böse "Cancel Culture" ist längst ein Kampfbegriff der Rechten geworden.