Deutschland
20.04.2018, 10:5920.04.2018, 11:22
Sechs Männer und Frauen haben in
Mecklenburg-Vorpommern zwei vorbeikommenden Eritreern zunächst Hunde
hinterhergehetzt und sie dann noch geschlagen.
Die beiden Eritreer
erlitten leichte Verletzungen, wie die Polizei nach dem Angriff am
Donnerstagabend in Friedland mitteilte. Als die beiden Männer mit
Fahrrädern an der betrunkenen Sechsergruppe vorbeifuhren, sollen die
Tatverdächtigen ihnen zwei Hunde hinterhergehetzt haben.
Erst vor wenigen Tagen gab es Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsterroristen:
Drei Männer und eine Frau aus der Gruppe rannten den Opfern ebenfalls
hinterher. Zwei von ihnen sollen den Männern dann mehrmals gegen die
Köpfe geschlagen haben. Einer der beiden Schläger nahm im Anschluss
die Fahrräder und schmiss diese in einen Teich.
Selbst als die Polizei
schon vor Ort war, beleidigten einige aus der Gruppe die Eritreer
rassistisch.
(tl/fh/dpa)
Union und SPD haben im Bundestag beschlossen, den Familiennachzug für Geflüchtete mit eingeschränktem Schutzstatus für zwei Jahre auszusetzen. Weder als konkrete Maßnahme noch als Symbol ergibt die Entscheidung Sinn. Besonders den "Familienparteien" CDU und CSU darf man Doppelmoral vorwerfen.
"Die CSU ist die Familienpartei. Wir stehen für eine familienfreundliche Gesellschaft, in der Kinder willkommen sind und Familien wertgeschätzt werden."