Politik
Deutschland

Baerbock ist "nicht ganz gläubig", geht aber ab und zu in die Kirche

Berlin, Plenarsitzung im Bundestag Annalena Baerbock Bundesvorsitzende und Kanzlerkandidatin der Gr
Annalena Baerbock liegt in Umfragen um die Kanzlerschaft weiter deutlich vor Olaf Scholz und Armin Laschet.Bild: IMAGO / Christian Spicker
Deutschland

Baerbock ist "nicht ganz gläubig", geht aber ab und zu in die Kirche

15.05.2021, 14:4015.05.2021, 14:40
Mehr «Politik»

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock umschreibt sich als "nicht ganz gläubig". Dennoch gehe sie ab und zu in die Kirche, sagte sie am Samstag beim Ökumenischen Kirchentag in Frankfurt.

Baerbock: "Kann in der Gemeinschaft mehr zusammen schaffen"

Baerbock wies in einer Diskussion darauf hin, dass Religion und Kirche seit vielen Jahrhunderten die Verantwortung für die Schöpfung betonen würden. Wörtlich sagte Baerbock: "Auch wenn ich selbst jetzt nicht ganz gläubig bin, aber öfter mal in die Kirche gehe genau aus diesem Grund: Weil man als Gemeinschaft eben mehr zusammen schaffen kann, weil man ein Verständnis hat, auf welchem Wertefundament stehen wir eigentlich - das der Nächstenliebe, aber auch das der Verantwortung."

Die Diskussion war wegen Corona ohne Publikum aufgezeichnet worden. Der noch bis Sonntag laufende Kirchentag findet großenteils digital statt.

(vdv/dpa)

Trumps Medienkrieg: Öffentlich-rechtliche Sender in den USA vor dem Aus
Donald Trump will die Finanzierung öffentlich-rechtlicher Medien in den USA massiv kürzen, darunter vor allem Radiosender in ländlichen Regionen. Dabei sind sie oft die einzige Informationsquelle für Millionen Menschen. In Alaska kann das sogar lebensgefährlich werden.
Donald Trump setzt alles daran, sich seine eigene Macht zu sichern. Und wie ginge das besser, als mit der Beeinflussung der Informationsfreiheit? Dass er versucht, im Rahmen seiner Möglichkeiten Einfluss auf kritische Stimmen zu üben, zeigte sich spätestens im US-Wahlkampf.
Zur Story