
Rettungsdienst bei einem Unternehmen in Amsterdam. Im Postraum der Firma ist wahrscheinlich ein Bombenbrief explodiert.Bild: ANP/picturealliance
International
12.02.2020, 10:0912.02.2020, 10:09
Bei zwei Unternehmen in den Niederlanden sind vermutlich mit Sprengstoff gefüllte Briefe explodiert. Niemand wurde verletzt, wie die Polizei am Mittwoch über Twitter mitteilte.
- Die Explosionen ereigneten sich am Morgen in Amsterdam und in Kerkrade nahe der deutschen Grenze im Südosten des Landes.
- Ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Vorfällen gibt, konnte die Polizei zunächst nicht sagen.
- In beiden Fällen explodierten die Briefe in den Poststellen der Unternehmen. Unklar war auch, wie groß der Schaden ist.
Nicht der erste Fall von Briefbomben
In den vergangenen Wochen waren in mehreren Unternehmen, aber auch bei Organisationen in den Niederlanden Briefe entdeckt worden, die mit Sprengstoff gefüllt waren. Bislang war es nie zu einer Explosion gekommen. Ob die Explosionen vom Mittwoch damit zusammenhängen, konnte die Polizei zunächst nicht sagen. Bisher gab es nach Angaben der Polizei keine Hinweise auf Täter und Motiv.
(ll/dpa)
Akademische Freiheit vs. Regierungsmacht: Harvard trotzt der Trump-Regierung – und bekommt jetzt prominente Unterstützung von Barack Obama.
2,2 Milliarden Dollar – so viel Bundesgeld bekommt Harvard aktuell nicht mehr. Der Grund: Die renommierte US-Uni hat sich geweigert, auf eine umstrittene Forderungsliste der Trump-Regierung einzugehen. Jetzt bekommt sie prominente Rückendeckung von Ex-Präsident Barack Obama. Dieser meldet sich mit scharfer Kritik an Trumps Bildungspolitik.