International
Bei einem heftigen Gewitter sind in Nordindien
mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 46 Tote gab es
im Bundesstaat Uttar Pradesh und 27 im benachbarten Rajasthan, wie
die jeweiligen Katastrophenschutzbehörden am Donnerstag mitteilten.
Viele der Opfer starben demnach, als die Dächer ihrer Häuser
einstürzten. Allein im Bezirk Agra, wo das weltberühmte Bauwerk Taj
Mahal steht, kamen den Angaben zufolge 36 Menschen ums Leben.
Ein Staubsturm war am Mittwochabend (Ortszeit) über die Region, zu
der auch die Hauptstadt Neu Delhi gehört, hinweggefegt - gefolgt von
Regen, Blitzen und Donner. Dabei waren Bäume und Telefonmasten
umgestürzt und hatten Häuser sowie Menschen getroffen. Im Sommer -
der in Indien inzwischen begonnen hat - kommen solche Stürme im
Norden des Landes häufig vor.
(sg/dpa)
Mangel herrscht derzeit an vielen Stellen. Es fehlt in Deutschland das Geld, in vielen Ländern der Welt Nahrung und die weltpolitische Stabilität war auch schon einmal besser. Zumindest ein Mangel an Krisen herrscht also nicht.