Im Juli hat der Tsunami Maria die asiatische Küste bereits heftig getroffen.Bild: imago stock&people
International
Gerade steuert ein starker Taifun auf Japan zu – es drohen Monsterwellen
07.08.2018, 07:25
Mehr «Politik»
Die Wetterlage bleibt ungemütlich – auch in Asien: Ein starker Taifun nimmt Kurs auf Japans
Ostküste.
Die nationale Wetterbehörde warnte am Dienstag vor heftigen Regenfällen und Windböen sowie Wellen von bis zu zehn Metern Höhe.
Taifun "Shanshan" nähert sich der südlich von Tokio gelegenen Inselkette Izu und droht am Donnerstag an der Pazifikküste auf Land zu treffen.
Das Wetter in Japan:
Heftige Regenfälle hatten erst vor einem Monat zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen im Westen des Inselreiches geführt. 225 Menschen kamen ums Leben, elf gelten weiter als vermisst. Seither ächzt Japan unter einer Hitzewelle. Mehr als 100 Menschen starben schon an Hitzeschlag bei Temperaturen von stellenweise über 40 Grad.
1000 Tage Krieg: Warum die Ukraine nicht verloren ist
Nach bald drei Jahren hat die Ukraine kaum noch Optionen, um den Krieg gegen Aggressor Russland militärisch zu gewinnen. Besiegt ist das geschundene Land deswegen aber nicht.
Am Dienstag ist es 1000 Tage her, seit der russische Autokrat Wladimir Putin den Befehl zur Invasion der Ukraine gab. Nun beginnt der dritte Kriegswinter. Er droht in der Ukraine "besonders kalt und dunkel zu werden", so der österreichische "Standard". Denn russische Luftschläge haben die Energieversorgung hart getroffen, zuletzt am Wochenende.