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International
10.08.2019, 17:4211.04.2024, 16:52
Greta Thunberg hat am Samstag den Braunkohletagebau Hambach im Rheinischen Revier besucht.
- Die 16-jährige Klimaaktivistin aus Schweden schilderte auch, wie schwer ihr der Anblick gefallen sei: "Es war so gewaltig, so verheerend und es macht mich irgendwie traurig."
- Sie kritisierte auch einmal mehr den deutschen Kohleausstieg, geplant für das Jahr 2038, als zu spät. Damit seien die Klimaschutz-Ziele des Pariser Abkommens nicht zu erreichen. "Das ist nicht meine Meinung oder das, was ich denke, das ist das, was die Wissenschaft sagt", sagte Greta Reuters TV.
- Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Ende Gelände rief sie die Menschen dazu auf, am 20. und 27. September an dem geplanten globalen Klimastreik teilzunehmen. "Die Zeit läuft uns davon und die Regierenden enttäuschen uns weiterhin", sagte Greta.
Mehr zum Tagebau Hambach:
Das Rheinische Revier gilt mit drei laufenden Braunkohletagebauen als
eine der großen Quellen für das klimaschädliche CO2 in Europa. Der
Kampf um den Hambacher Forst, der für den fortschreitenden Tagebau
gerodet werden soll, steht symbolisch für die Forderung nach einem
schnellen Kohleausstieg in Deutschland.
Das Aktionsbündnis Ende Gelände hat in den vergangenen Jahren immer
wieder mit Blockaden von Tagebauen, Baggern und Transportbahnen für
einen sofortigen Kohleausstieg demonstriert. Das Bundesamt für
Verfassungsschutz bezeichnet die Kampagne als linksextremistisch
beeinflusst.
(ll/dpa)
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Die Grünen, die haben laut konservativen und rechten Kräften immer Schuld an allem. Oder der "woke Wahnsinn". Was für viele Revisionisten eigentlich dasselbe ist. Und was machen die Woken laut rechter und konservativer Ecke? Natürlich alles wegcanceln aka zensieren, was nicht in ihre "Ideologie" passe. Die böse "Cancel Culture" ist längst ein Kampfbegriff der Rechten geworden.