Mit diesen 3 Aussagen hat Macron versucht, Trump ins Gewissen zu reden
25.04.2018, 20:46
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Bei seinem Staatsbesuch in den USA hat sich Emmanuel Macron am Mittwoch in einer Rede an den Kongress gewandt und Donald Trumps Politik dabei mehrfach kritisiert – alle Bromance mal beiseite gelassen.
Vielen Abgeordneten schien diese Ehrlichkeit zu gefallen. An einigen Stellen sollen Zuhörer sogar aufgestanden sein, um Macron zu applaudieren.
Oui! Genau so!
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Hier sind seine wichtigsten 3 Aussagen:
Die Welt muss zusammenhalten
"Wir können uns für Isolationismus, Rückzug und
Nationalismus entscheiden. Das mag als ein vorübergehendes Mittel
gegen unsere Ängste verlockend sein", sagte Macron.
Man könne eine
Zeit lang mit Furcht und Ängsten spielen, damit könne man aber nichts
erschaffen, denn:
"Die Tür zur Welt zuzuschlagen, wird die Entwicklung der Welt nicht aufhalten"
Emmanuel Macron
Es sei wichtig, internationale Organisationen wie die Vereinten Nationen oder die Nato zu schützen. Die einzige Antwort auf die Probleme der Welt seien Zusammenarbeit und Multilateralismus.
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Fake News müssen bekämpft werden
Macron sprach sich gegen Ignoranz, Zynismus und Fake News aus: "Um unsere Demokratien zu
schützen, müssen wir den sich immer weiter ausbreitenden Virus
gefälschter Nachrichten bekämpfen."
"Ohne Vernunft, ohne Wahrhaftigkeit, gibt es keine echte Demokratie."
Emmanuel Macron
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Denn in Demokratien gehe es um rationale Entscheidungen. "Informationen zu korrumpieren ist ein Versuch, den Geist der Demokratie zu schwächen."
Die Umwelt muss geschützt werden
Macron sagte, er sei sicher, dass die USA eines Tages in das
Pariser Klimaabkommen zurückkehren würden. "Denn, was ist denn der Sinn des Lebens, wenn wir mit unserem Leben und unserer Arbeit den Planeten und damit die Zukunft unserer Kinder zerstören?"
Gemein wäre das!
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Man brauche eine
Vereinbarung, die künftigen Generationen einen Planeten sichere, der
auch in 25 Jahren noch bewohnbar sei.
"Es gibt keinen Planeten B!"
Emmanuel Macron
In Anlehnung an Trumps Wahlkampfslogan rief Macron: "Machen wir unseren Planeten
wieder groß!"
Er räumte ein, dass die USA und Frankreich bei
der Klimapolitik Differenzen hätten "wie alle Familien", dass sie
aber zusammenarbeiten müssten, um die Umwelt zu schützen.
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