Einen Tag nach den tödlichen Selbstmordattentaten auf christliche Kirchen im indonesischen Surabaya ist das Polizei-Hauptquartier der Großstadt zum Anschlagsziel geworden.
Bei den Terroranschlägen vom Sonntag waren nach Polizeiangaben mindestens 13 Menschen getötet worden. Die Bomben explodierten kurz vor Beginn der morgendlichen Gottesdienste fast zeitgleich in drei Kirchen der zweitgrößten Stadt des Landes.
Dutzende Menschen wurden verletzt. Die indonesischen Behörden äußerten sich überzeugt, dass die Anschläge von Islamisten begangen wurden, die es gezielt auf Christen abgesehen hatten. Zudem sollen alle Täter aus einer einzigen Familie stammen, darunter zwei neun und zwölf Jahre alte Kinder.
(pb/dpa)