Politik
International

Spanier mit "jeder möglichen Art von Drogen" im Blut am Steuer erwischt

International

Kokain, Opiate, Alkohol, Cannabis – dieser Autofahrer hatte alle möglichen Drogen im Blut

14.08.2018, 16:3914.08.2018, 16:46
Mehr «Politik»

In manchen europäischen Ländern kann man für die kleinsten Mengen Alkohol am Steuer ins Gefängnis wandern. Darüber kann ein spanischer Autofahrer wohl nur müde lächeln. In der nordspanischen Stadt Carcastillo wurde der Fahrer am Samstag angehalten und laut Polizeibericht auf "jede mögliche Form von Drogen" positiv getestet.

Wie die spanische Polizei Euronews erzählte, wurden hohe Konzentrate von Cannabis, Amphetaminen/Methamphetaminen, Kokain, Opiaten und auch Alkohol (1,2 Promillle) im Blut gefunden.

Ein Nachbar hatte die Polizei gerufen, nachdem er beobachtet hatte, dass "einige Menschen stark beeinflusst durch alkoholische Getränke in den Wagen eingestiegen waren."

Dem Fahrer wurden eine Strafe von 1.000 Euro und sechs Punkte für den nicht bestandenen Alkohol-Test sowie nochmal sechs Punkte und 1.000 Euro für den nicht bestandenen Drogen-Test verhängt. Auch sein Wagen wurde einkassiert. Das dürfte gesessen haben.

(tl)

Diese Autofahrer kennst du auch:

Video: watson/Julia Knörnschild, Marius Notter, Lia Haubner
"Kommt her – aber fühlt euch bitte nicht wohl": "Guardian" zerlegt Merz' Migrationspolitik
In einem spitzen Kommentar im britischen "Guardian" zeichnen zwei Journalisten ein bitteres Bild von Deutschlands Umgang mit Migration.

Deutschland braucht dringend mehr Fachkräfte. Willkommen sind sie aber auch nicht. In einem spitzen Kommentar im britischen "Guardian" zeichnen die Journalisten Chris Reiter und Will Wilkes ein solch drastisches Bild von Deutschlands Umgang mit Migration: Das Land brauche dringend Zuwanderung – sende aber gleichzeitig das Signal, dass die Neuankömmlinge sich besser nicht willkommen fühlen sollten.

Zur Story