Der 13-jährige Brayden HarringtonBild: reuters / POOL
International
"Ohne Joe Biden würde ich heute nicht zu
Euch sprechen": Beim Parteitag der US-Demokraten hat der 13-jährige
Brayden Harrington den Präsidentschaftskandidaten Joe Biden als
Kümmerer gelobt. Er habe Biden vor ein paar Monaten in New Hampshire
getroffen, sagte er in einer am Donnerstagabend (Ortszeit)
ausgestrahlten Videobotschaft.
"Er sagte mir, dass wir Mitglieder des gleichen Clubs seien: Wir stottern."
Biden habe ihm gezeigt, wie er
selbst seine Reden markiere, damit es einfacher sei, sie laut zu
sprechen.
"Ich bin ein ganz normaler Junge und Joe Biden hat mich innerhalb
kürzester Zeit in Bezug auf etwas, das mich mein ganzes Leben lang
gestört hat, sicherer gemacht", sagte Brayden. Joe Biden habe sich
gekümmert. "Stellt Euch vor, was er für alle von uns tun könnte." In
einem später eingespielten Film bei dem virtuellen Parteitag
beschrieb Biden selbst, wie er als Kind daran gearbeitet habe, sein
Stottern zu überwinden.
(lin/dpa)
Bei so manchen Themen machen die meisten einfach dicht, zu trocken, zu öde, zu technisch. Manche von ihnen schmecken nach Aktenstaub, riechen vielleicht auch etwas nach Tweed-Sakkos und Mottenkugeln. Das gilt etwa für Steuerfragen, die durchaus wichtig, aber eben nur schwer zu verkaufen sind. In eine ähnliche Kerbe schlagen die Sozialabgaben.