Politik
International

103-jährige Mexikanerin überwindet Corona-Infektion

Close-up of hand of senior on hand of dying elderly person as sign of support during sickness
Den Angaben zufolge war die 103-Jährige am 22. September in ein Krankenhaus in Guadalajara gekommen. (Symbolbild)Bild: iStockphoto / KatarzynaBialasiewicz
International

103-jährige Mexikanerin überwindet Corona-Infektion

06.10.2020, 12:1006.10.2020, 12:10

In Mexiko soll eine 103-Jährige eine Infektion mit dem neuartigen Coronavirus überwunden haben. Die Frau mit dem Vornamen Dona María habe die Corona-Infektion überstanden, obwohl sie bereits zuvor an einer chronischen Lungenkrankheit gelitten habe, teilte das zum mexikanischen Gesundheitssystem gehörende Institut für soziale Sicherheit (IMSS) mit.

Den Angaben zufolge war die 103-Jährige am 22. September in ein Krankenhaus in Guadalajara gekommen. Sie habe Fieber und Schnupfen sowie Probleme beim Atmen gehabt, erklärte IMSS. Eine künstliche Beatmung sei jedoch nicht nötig gewesen.

Dona María sei während des gesamten Krankenhausaufenthalts guter Laune und bei Verstand gewesen, sagte der Klinikdirektor David Sánchez. Nach elf Tagen seien ihre Symptome verschwunden. Am Freitag sei sie aus der Klinik entlassen worden.

Mexiko zählt zu den am schwersten von der Corona-Pandemie betroffenen Ländern weltweit. In dem Land wurden bereits fast 758.000 Infektionen mit dem neuartigen Virus nachgewiesen, mehr als 78.800 Menschen starben.

Vor Dona María hatte bereits ein hochbetagter Mexikaner mit der Überwindung seiner Corona-Infektion Schlagzeilen gemacht: Der 118-Jährige aus dem südostmexikanischen Bundesstaat Tabasco war im Juli positiv auf das Coronavirus getestet worden und überlebte.

(hau/afp)

AfD gründet neue Jugendorganisation: Was dahinter steckt und wer dagegen aufsteht
In Gießen will die AfD Ende November eine neue bundesweite Jugendorganisation gründen. Tausende Menschen mobilisieren bereits für Proteste. Hochschulen, Polizei und Stadt bereiten sich auf ein konfliktgeladenes Wochenende vor.
Ende November wird Gießen zum bundesweiten Brennpunkt: Die AfD plant in den Hessenhallen die Gründung einer neuen Jugendorganisation. Parallel dazu mobilisieren Bündnisse aus ganz Deutschland für großangelegte Proteste. Die Polizei rechnet mit einem der größten Einsätze der vergangenen Jahre.
Zur Story