US-Sonderermittler Robert
Mueller wirft Donald Trumps früherem Wahlkampfmanager Paul Manafort versuchte Zeugenbeeinflussung vor.
Das teilte Mueller, der eine angebliche Einflussnahme Russlands auf die US-Präsidentenwahl untersuchen soll, in einem Gerichtsdokument mit.
Paul Manafort, der frühere Vorsitzende von Trumps Wahlkampagne, habe versucht, per Telefon, SMS und verschlüsselten Botschaften mit zwei Personen aus der Lobbygruppe "Hapsburg Group" Kontakt aufzunehmen.
Manafort habe Zeugenaussagen beinflussen und Beweise verheimlichen wollen, heißt es in dem Dokument.
Mueller bat den zuständigen Richter, Manafort vor seinem
Prozess wieder in Haft nehmen. Manafort ist einer Reihe von
Verbrechen angeklagt, darunter Geldwäsche sowie Bank- und
Steuerbetrug. Er bestreitet die Vorwürfe.
Trump bestreitet eine russische Einflussnahme auf seine Wahl
und nennt Muellers Ermittlungen eine "Hexenjagd".
Russland: Notfall-Verhütungsmittel kaum erhältlich – was dahinter steckt
Seit Herbst 2024 sind in Russland Medikamente mit dem Wirkstoff auf dem Gebiet der Notfallverhütung oder medikamentöser Schwangerschaftsabbrüche kaum noch erhältlich. Das trifft vor allem junge Frauen und passt ins demografische Kalkül des Kremls.
Der Zugang zu Verhütung und sicherem Schwangerschaftsabbruch wird in Russland zunehmend schwierig. Gleichzeitig braucht das Land dringend mehr Geburten.