Politik
International

"Terroristisches Motiv" hinter Messerattacke von Amsterdam

International

"Terroristisches Motiv" hinter Messerattacke von Amsterdam

01.09.2018, 18:5602.09.2018, 08:43
Mehr «Politik»

Der Messerangriff eines 19 Jahre alten Afghanen auf zwei US-Touristen im Hauptbahnhof von Amsterdam ist aus Sicht der Ermittler eine Terrorattacke gewesen. Dies teilte die Stadt am Samstag in Abstimmung mit der Polizei mit. Erste Vernehmungen des Verdächtigen, der über eine deutsche Aufenthaltsgenehmigung verfügt, ergaben demnach, dass er ein terroristisches Motiv hatte.

Bei dem Verdächtigen, der am Freitag zwei US-Bürger schwer verletzt haben soll, handelt es sich um einen Afghanen mit deutscher Aufenthaltserlaubnis.

Nach Angaben der Gemeinde Amsterdam hat die Polizei in Deutschland mittlerweile die Wohnung des Mannes durchsucht, dessen Name mit Jawed S. angegeben wurde.

  • Dabei seien mehrere Datenträger sichergestellt worden.
  • Die Polizei machte keine Angaben über den deutschen Wohnort des Täters.
  • Er soll an diesem Montag einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, der über die Verlängerung der Untersuchungshaft entscheidet.
  • Der Afghane befindet sich in Einzelhaft und darf außer zu seinem Anwalt keinerlei Kontakte haben.

Ein Polizeisprecher sagte, die Opfer seien nach bisherigen Erkenntnissen willkürlich ausgewählt worden. Sie seien im Krankenhaus mittlerweile ansprechbar.

(gw/mbi/afp)

Augenblicke – Bilder aus aller Welt

1 / 82
Augenblicke – Bilder aus aller Welt
Lady Gaga hat in New York City für ihre Rolle im Kinofilm "A Star Is Born" vom National Board of Review (NBR) die Auszeichnung "Beste Hauptdarstellerin" erhalten. Sie trug ein mit 23.000 Kristallen verziertes schwarzes Abendkleid von Ralph Lauren. Das NBR ist eine New Yorker Organisation von Filmemachern und Filmwissenschaftlern, die jährlich wichtige Filmpreise vergeben. ... Mehr lesen
quelle: imago stock&people / john palmer
Auf Facebook teilenAuf X teilen
USA: Joe Biden sorgt mit Begnadigung für Sohn Hunter für umstrittene Premiere

In den letzten Atemzügen seiner Präsidentschaft hat US-Präsident Joe Biden nun doch noch seinen Sohn Hunter Biden begnadigt. Und das, obwohl es nach Donald Trumps Wahlsieg aus dem Weißen Haus hieß, Biden werde trotz der Niederlage seinen Sohn nicht begnadigen. Immer wieder bekräftigte Biden seinen Standpunkt.

Zur Story