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Trump telefoniert 1 Stunde mit Putin – und spricht über Mueller-Bericht

July 16, 2018 - Helsinki, Finland - Russian President Vladimir Putin shakes hands with U.S. President Donald Trump during the U.S. - Russia Summit meeting at the Presidential Palace July 16, 2018 in H ...
Bild: imago stock&people
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Trump telefoniert 1 Stunde mit Putin – und spricht auch über den Mueller-Report

03.05.2019, 18:5316.04.2024, 15:30
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US-Präsident Donald Trump hat wieder mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin telefoniert. Die beiden hatten am Freitagmorgen einiges zu besprechen: Nordkorea, die Krise in Venezuela.

Brisant dabei: Auch der Mueller-Report war Thema des rund einstündigen Telefonats. Das teilte die Sprecherin von Trump, Sarah Sanders, am Freitag mit.

  • Der Mueller-Report sei nur kurz Thema gewesen. Beide Präsidenten seien sich einig gewesen, es "habe keine Zusammenarbeit" (zwischen Trumps Wahlkampf-Team und Moskau, Anm.) gegeben.
  • Das ist auch die Aussage des Reports zur Russland-Affäre von Sonderermittler Robert Mueller. Aber: Mueller legte in seinem über 400 Seiten langen Report auch ausführlich dar, wie massiv Russland in die US-Wahlen 2016 eingriff – und dass Trumps Wahlkampf-Team die Manipulationen zu seinen Gunsten gerne hinnahm.
  • Sanders teilte am Freitag lediglich mit, dass die Trump-Regierung Wahlkampf-Manipulationen sehr ernst nehme.

Über was Trump und Putin noch sprachen:

Der Fokus des Gesprächs lag laut Sanders auf Venezuela. Die Opposition hat sich gegen Präsident Nicolás Maduro erhoben, die Versorgung mit Nahrungsmittel ist prekär in dem sozialistischen Land.

Sanders teilte mit:

"Der Präsident bekräftigte die Notwendigkeit eines friedlichen Übergangs, und sein Hauptaugenmerk lag während des gesamten Gesprächs auf der Notwendigkeit, den Menschen zu helfen und sicherzustellen, dass die Hilfe tatsächlich zu ihnen gelangt und geliefert wird."

Russland unterstützt Maduro, die USA dagegen seinen Rivalen und selbst ernannten Interimspräsidenten Juan Guaidó.

Außerdem sprachen Trump und Putin laut Sanders über Handel und nukleare Abrüstung.

(ll)

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watson.ch: Herr Chaar, wir haben uns vor fünf Jahren zum letzten Mal gesprochen. Schon damals haben Sie vorausgesagt, dass Deutschland Probleme bekommen wird. Congrats, Sie hatten recht. Wie sehen Sie die Situation heute?

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