
Mindestens 23 Menschen wurden bei Schüssen in New York verletzt.Bild: XinHua / Zhang Mocheng
International
13.04.2022, 17:1313.04.2022, 17:13
Nach dem Schusswaffen-Vorfall in der New Yorker
U-Bahn wird ein 62 Jahre alter Mann nun offiziell als Verdächtiger
gesucht. Das sagte New Yorks Bürgermeister Eric Adams am Mittwoch in
mehreren TV-Interviews. Der Mann war zuvor als "Person von Interesse"
eingestuft worden.
Er hatte einen Kleinlaster gemietet, dessen
Schlüssel am Tatort gefunden worden war. Festgenommen worden sei der
Mann entgegen anderslautender Berichte in einigen US-Medien noch
nicht, sagte Adams.
50.000 Euro für Hinweise, die zum mutmaßlichen Täter führen
Bei dem Angriff während der Hauptverkehrszeit am Dienstagmorgen hatte ein Mann ersten Erkenntnissen zufolge in einer U-Bahn im New Yorker Stadtteil Brooklyn das Feuer eröffnet. Dabei waren mindestens 23 Menschen verletzt
worden, zehn von ihnen laut Polizeiangaben durch Schüsse.
"Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass es einen Komplizen gab"
New Yorks Bürgermeister Eric Adams
Für
Hinweise zur Festnahme des Tatverdächtigen wurde inzwischen eine
Belohnung von 50.000 Dollar (rund 46.000 Euro) ausgesetzt. Ersten
Ermittlungsergebnissen zufolge habe der Täter alleine gehandelt,
sagte Adams bei MSNBC. "Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass
es einen Komplizen gab."
Die U-Bahnen fuhren am Mittwoch zur morgendlichen Hauptverkehrszeit
wieder weitgehend nach Plan. "Ich wäre jetzt in der U-Bahn, wenn ich
nicht in Quarantäne wäre", sagte Adams, der wegen einer Infektion mit
dem Coronavirus derzeit von seiner Residenz aus arbeiten muss. Er
werde neue Technologien prüfen, um die U-Bahnen sicherer zu machen.
(dpa)
Drei Stunden lang saßen sich Donald Trump und Wladimir Putin auf einem US-Militärstützpunkt in Alaska gegenüber. Das Ergebnis: kein Abkommen, kein Waffenstillstand. Dafür Bilder, die für den Kremlchef wertvoller sein könnten als jedes Papier. Was bleibt von dem Gipfel? Fünf zentrale Punkte.
Ein roter Teppich, Kampfjets am Himmel und der Slogan "Pursuing Peace" (Frieden anstreben) im Hintergrund: Mit großer Geste empfing US-Präsident Donald Trump den russischen Staatschef Wladimir Putin auf einem Militärstützpunkt in Alaska. Drei Stunden sprachen die beiden Männer. Am Ende blieb, wie erwartet, der große Durchbruch aus. Kein Waffenstillstand, kein Frieden.