Politik
International

Bundesregierung gibt grünes Licht für Brexit-Handelspakt

No trains are allowed from the UK to France because Paris, like several other countries, is suspending all travel from the UK following the emergence of an - uncontrollable - strain of coronavirus. PU ...
Die Bundesregierung hat grünes Licht für den Brexit-Handelspakt zwischen der Europäischen Union und Großbritannien gegeben. Auch die EU-Staaten stimmen zu.Bild: www.imago-images.de / Sadak Souici
International

Bundesregierung gibt grünes Licht für Brexit-Handelspakt – auch EU-Staaten stimmen zu

28.12.2020, 12:1528.12.2020, 12:48
Mehr «Politik»

Die Bundesregierung hat grünes Licht für den Brexit-Handelspakt zwischen der Europäischen Union und Großbritannien gegeben. Das Bundeskabinett unter Leitung von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) sei sich in einer Telefonkonferenz "einig in der positiven Würdigung des Abkommens" gewesen, teilte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag in Berlin mit. "Deutschland kann dem Abkommen zustimmen."

Auch EU-Staaten stimmen zu

Das mühsam ausgehandelte Handelsabkommen soll die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der Insel und dem Kontinent ab Januar 2021 regeln. Wichtigster Punkt ist, Zölle zu vermeiden und möglichst reibungslosen Handel zu sichern. Der Vertrag umfasst aber auch den Fischfang sowie die Zusammenarbeit bei Energie, Transport, Justiz, Polizei und vielen anderen Themen.

Großbritannien hatte die EU Ende Januar verlassen und ist nur noch in einer Übergangszeit bis 31. Dezember Mitglied im EU-Binnenmarkt und in der Zollunion. Dann kommt der wirtschaftliche Bruch. Ohne Abkommen würden Zölle und aufwendigere Kontrollen notwendig.

Laut einem Sprecher stimmen auch die EU-Staaten der vorläufigen Anwendung des Post-Brexit-Deals zu.

(mse/dpa)

Gespräche über Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland – Putin außer sich

Die USA und Großbritannien gehören zu den wichtigsten Unterstützern der Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland. Beide Länder sehen sich wie die anderen Unterstützerstaaten der Ukraine mit zunehmenden Forderungen aus Kiew konfrontiert, vom Westen gelieferte Waffen auch für Angriffe auf Ziele auf russischem Staatsgebiet nutzen zu können.

Zur Story