Politik
International

Zoo: Hai frisst kleineren Hai im Zoo Antwerpen – Besucher schauen zu

Ein Hai hat in einem Zoo einen Artgenossen gefressen.
Ein Hai hat in einem Zoo einen Artgenossen gefressen.Bild: picture alliance/imageBROKER
International

Hai frisst kleinen Hai im Zoo – vor den Augen der Besucher

15.10.2019, 21:2816.10.2019, 07:41
Mehr «Politik»

Tja, fressen und gefressen werden – die Natur kann unerbittlich und manchmal auch grausam sein. Wie grausam, haben einige Besucher des Zoos im belgischen Antwerpen feststellen müssen.

In einem großen Aquarium bewundern die Besucher die großen und kleinen Fische in den verschiedensten Farben, als im Hintergrund ein Hai auftaucht – mit einem kleineren Hai im Maul.

Hai verschwindet im Maul

Zu sehen sind von dem kleinen Hai nur noch die Rücken- und die Schwanzflosse. Der Kopf ist schon im Schlund des Größeren verschwunden. Der kleine Hai versucht sich noch zu wehren, aber es ist zwecklos. Nach ein, zwei Bahnen ist von dem Hai nichts mehr übrig, und er verschwindet gänzlich im Maul seines Artgenossen.

Ein Zoobesucher hat den Zwischenfall auf Twitter gepostet und den Zoo mit einem Augenzwinkern gefragt, ob er etwas vermisse.

Der Zoo Antwerpen kann sich das nicht erklären. Die beiden Haie, die auf dem Video zu sehen sind, lebten eigentlich in Harmonie miteinander.

"Der angreifende Hai war vielleicht krank und seine Instinkte haben übernommen. Sie bleiben halt Raubtiere."
Zoo Antwerpen auf Twitter

Vorsorglich habe der Zoo den zweiten Stierkopfhai in ein anderes Aquarium gesetzt, so ist er vor dem hungrigen Schwarzspitzen-Riffhai in Sicherheit.

(lin)

Elefanten retten Babyelefanten
Video: watson
Kiews Balanceakt: Wie Russland im Kampf um Pokrowsk für strategische Fehler bezahlt

Innerhalb von Wochen sollte die Ukraine vor dem russischen Militär in die Knie gehen. Zu groß sei Russlands Heer, zu mächtig das schwere Kriegsgerät. Zweieinhalb Jahre ist es her, dass praktisch die gesamte Fachwelt und die internationale Politik diese Fehleinschätzung traf. Im Winter 2024 stellt sich der Kreml auf einen weiteren schweren Winter auf den Schlachtfeldern in der Ostukraine ein.

Zur Story