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Trump-Anwalt Giuliani vertippt sich – und die perfekte Reaktion folgt

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Trump-Anwalt Giuliani vertippt sich – und die perfekte Reaktion folgt

06.12.2018, 06:2806.12.2018, 07:28
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Mit einem Tippfehler auf Twitter und einer Verbalattacke gegen die Plattform hat Trump-Anwalt Rudy Giuliani viel Spott auf sich gezogen. Der Anwalt des US-Präsidenten und Berater für Cybersicherheit schrieb vergangene Woche einen Tweet, in dem er Russland-Sonderermittler Robert Mueller kritisierte. Zwischen zwei Sätzen vergaß er aber ein Leerzeichen und schrieb "G-20.In".

Tipper passieren auf Twitter öfters – doch dann hatte jemand eine Idee

  • Twitter machte daraus automatisch einen Link zu einer Website mit der indischen Länderendung .in.
  • Da niemand die Domain besaß, registrierte der Webdesigner Jason Velazquez aus Atlanta sie für fünf Dollar. Auf die Internetseite schrieb er "Donald J. Trump ist ein Verräter unseres Landes".
  • Wer also auf den "G-20.In"-Link in Giulianis Tweet klickte, landete auf der Internetseite mit der Trump-Kritik. Bei Internetnutzern sorgte das für viel Freude.
Bild
screenshot http://g-20.in/

Giuliani aber konnte darüber gar nicht lachen - und schien auch nicht zu verstehen, was genau passiert war. In einem Tweet unterstellte der Berater für Cybersicherheit des Weißen Hauses dem Kurzbotschaftendienst böse Absicht: 

Doch damit zog Giuliani noch mehr Spott auf sich. "Trumps Berater für Cybersicherheit weiß nicht, wie Twitter funktioniert", schrieb etwa der demokratische Berater Brad Reason. "Gut, dass Rudy ein Cyberexperte ist...", witzelte der bekannte Cybersicherheits-Experte Brian Krebs.

(pb/afp)

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