Die Offensive kam überraschend – vor allem für die russischen Truppen, die innerhalb weniger Tage dutzende von Kilometern zurückgeworfen wurden und ihre Stellungen zum Teil fluchtartig verlassen mussten. Mit ihrem meisterhaft geplanten und durchgeführten Vorstoß gelang es der ukrainischen Armee, die Invasoren bis zum 12. September aus der gesamten Oblast Charkiw westlich des Flusses Oskil zu werfen und damit die Bedrohung dieser Großstadt durch russische Truppen vorerst aus dem Weg zu räumen.
Charkiw, russisch Charkow, die zweitgrößte Stadt des Landes und ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, war eines der hauptsächlichen Angriffsziele der russischen Armee bei ihrem Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar dieses Jahres. Erst nach heftigen Kämpfen gelang es den ukrainischen Truppen, die Invasoren aus der Stadt und bis Mitte Mai auch aus ihrem unmittelbaren Umfeld zu vertreiben.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Millionenstadt im Nordosten der Ukraine und die umliegenden Gebiete zum Schauplatz blutiger Gefechte wurden. Während des Zweiten Weltkriegs tobten hier gleich mehrere verlustreiche Schlachten; hier fanden auch Massenerschießungen im Zuge des "Holocaust by Bullets" statt. Die Gegend um Charkiw hatte zudem unter der Hungersnot in den 1930er-Jahren, dem Holodomor, besonders zu leiden. Die Stadt liegt – wie die gesamte Ukraine – in den "Bloodlands", wie der amerikanische Historiker Timothy Snyder diese ostmitteleuropäische Zone genannt hat, in der zwischen 1932 und 1945 Millionen von Menschen umgebracht wurden.
Im Ersten Weltkrieg waren Charkiw und seine Umgebung vergleichsweise wenig von Kriegshandlungen betroffen. Allerdings litt die Bevölkerung besonders in den großen Städten des Zarenreichs im Kriegsjahr 1917 immer mehr unter Hunger. Erst nach dem Zusammenbruch der russischen Armee im Gefolge der Oktoberrevolution stießen Truppen der Mittelmächte in der Operation Faustschlag weitgehend kampflos bis in die Ostukraine vor und besetzten Charkiw im April 1918.
Nach der Niederlage der Mittelmächte kehrten die Sowjets Anfang 1919 zurück und gründeten die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik, die später Teil der Sowjetunion wurde. Schon in den Zwanzigerjahren kam es zu Hungerkrisen, doch erst unter der Herrschaft Stalins verschlimmerte sich die Lage drastisch: Die zunächst freiwillige, dann erzwungene Kollektivierung der Landwirtschaft stieß auf erbitterten Widerstand der Bauern, was die Staatsmacht mit Enteignungen, Deportationen und Exekutionen beantwortete. Mehr als 200.000 Höfe wurden aufgelöst, Hunderttausende in den Osten verschleppt. Die landwirtschaftlichen Erträge gingen zurück; zudem gingen sie in die Städte und wurden ins Ausland exportiert, um die Industrialisierung zu finanzieren.
Die Krise gipfelte 1932/1933 im Holodomor (Tötung durch Hunger), einer verheerenden Hungersnot, die in der Ukraine flächendeckend wütete, während Russland nur partiell betroffen war. Die Katastrophe traf die Landbevölkerung ungleich härter als die Städter, die Sowjetmacht verhinderte jedoch die Flucht hungernder Bauern in die Städte. Aber auch in den Städten herrschte Hunger. In Charkiw starben innerhalb weniger Monate mehr als 45.000 Menschen. Der deutsche Techniker Alfred Kempin beschrieb 1933 die schrecklichen Zustände in Charkiw – bis 1934 die Hauptstadt der Ukraine – nach seiner Rückkehr:
Die Zahl der Opfer ist umstritten und nur schwer zu beziffern. Allein der Ukraine waren es zwischen drei und sieben Millionen. Die Sterblichkeit war dabei innerhalb der Ukraine sehr unterschiedlich: Am höchsten war sie in den zentralen Waldsteppenregionen Kiew und Charkiw, am niedrigsten in der Industrieregion des Donbass, die im Zuge der stalinistischen Industrialisierung die höchsten Lebensmittelrationen erhielt. Der Holodomor beflügelte den ukrainischen Separatismus und war einer der Gründe, warum ukrainische Nationalisten zu Beginn mit den Nazis kollaborierten, als diese 1941 die Sowjetunion überfielen. Die Ukraine bemüht sich heute um die internationale Anerkennung des Holodomors als Genozid.
Am 22. Juni 1941 überfiel die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion. Im Zuge des Unternehmens Barbarossa rückten die deutschen Einheiten schnell vor. Die sowjetischen Truppen wurden zurückgedrängt oder in Kesselschlachten aufgerieben. Nachdem Hitler Ende August die vorrangige Einnahme der Ukraine befohlen hatte, wurde Kiew am 19. September erobert, was mit enormen sowjetischen Verlusten einherging. Nun konnten die deutschen Truppen schnell in die Ostukraine vorstoßen. Die 6. Armee – die später in Stalingrad kapitulieren sollte – wandte sich gegen Charkiw, während die 17. Armee über Isjum zum Fluss Donez vorrückte. Am 20. Oktober erreichten deutsche Truppen den westlichen Rand von Charkiw.
Trotz der gut ausgebauten sowjetischen Stellungen gelang es den Deutschen, die Stadt bis zum 24. Oktober einzunehmen und Ende des Monats einen Brückenkopf über den Donez zu errichten. Die sowjetischen Verteidiger hatten jedoch schon bis zum 21. Oktober zahlreiche Fabriken abgebaut – Charkiw war damals der drittgrößte Industriestandort der Sowjetunion – und per Eisenbahn nach Osten abtransportiert, darunter das Maschinenbauwerk Nr. 183, das an seinem neuen Standort im Ural Panzer T-34 für die Rote Armee produzierte.
Nun ereilte die Einwohner Charkiws, von denen einige die Invasoren noch mit Brot und Salz willkommen geheißen hatten, dasselbe Schicksal wie jene in den bereits eroberten ukrainischen Gebieten: Zahlreiche Einwohner wurden als Zwangsarbeiter nach Deutschland verschleppt. Da die Deutschen bedeutende Teile der ukrainischen landwirtschaftlichen Erzeugnisse für ihre Truppen und die Bevölkerung in Deutschland nutzten, fielen Tausende dem Hunger zum Opfer. Diese von den Besatzern verhängte "Hungerpolitik" forderte in Charkiw allein im Winter 1941/1942 mindestens 12.000 Todesopfer. Tödliche Folgen hatte die deutsche Eroberung Charkiws vor allem aber für die Juden der Stadt, die nicht rechtzeitig fliehen konnten (siehe nächsten Punkt).
Vor dem Krieg lebten rund 130.000 Juden in Charkiw. Etwa 100.000 von ihnen gelang es, vor dem Einmarsch der Wehrmacht nach Osten zu fliehen. Die Deutschen führten Anfang Dezember 1941 eine Volkszählung durch, bei der die Juden in besondere Listen eingetragen wurden. Am 14. Dezember mussten sie sich allesamt innerhalb von zwei Tagen in den Baracken der ehemaligen Traktorenfabrik einfinden – rund 20.000 Menschen. Dann begann das Morden.
Jeden Tag wurden 250 bis 300 Menschen zur Schlucht Drobyzkyj Jar im Osten der Stadt gebracht und dort von der Einsatzgruppe C erschossen. Kleine Kinder warf man lebend in den Graben mit den Leichen, um Kugeln zu sparen – man nahm an, sie würden die Temperaturen weit unter null Grad ohnehin nicht überleben. Daneben kamen auch Gaswagen zum Einsatz, in denen vornehmlich Frauen und Kinder getötet wurden. Bis zum Frühjahr 1942 starben etwa 15.000 Juden in Drobyzkyj Jar. Danach wurden auch psychisch Kranke und Kriegsgefangene dort getötet.
Nach der endgültigen Rückeroberung Charkiws durch die Rote Armee fand dort im Dezember 1943 – zwei Jahre nach dem Massaker von Drobyzkyj Jar – der erste öffentliche Kriegsverbrecherprozess des Zweiten Weltkriegs gegen deutsche Soldaten statt. Drei Deutsche und ein Sowjetrusse standen vor Gericht. Sie wurden zum Tode verurteilt und gehängt. 60 Jahre nach dem Massaker wurde eine Gedenkstätte eingeweiht, die im März 2022 während des russischen Überfalls auf die Ukraine durch russisches Artilleriefeuer beschädigt wurde.
In der Ukraine wurden während der deutschen Besatzung insgesamt zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Juden umgebracht – fast drei Viertel aller sowjetischen Juden, die im Holocaust getötet wurden.
Im Dezember 1941 kam der Vormarsch der Wehrmacht an der Ostfront zum Erliegen. Die logistischen Schwierigkeiten waren enorm und die Verluste an Menschen und Material horrend. Die Rote Armee hatte dagegen neue Reserven mobilisiert und konnte in ihrer Winteroffensive die Front teilweise weit nach Westen drücken. Im Süden rückte sie an das westliche Ufer des Donez bei Isjum vor und konnte dort einen 100 Kilometer langen Brückenkopf sichern, den der Oberbefehlshaber der deutschen Heeresgruppe Süd, Fedor von Bock, eine "Pestbeule" nannte.
Zusammen mit einer starken sowjetischen Stellung bei Woltschansk nördlich von Charkiw bildete der Frontbogen von Isjum eine günstige Ausgangsbasis für eine Umfassungsbewegung der Roten Armee zur Rückeroberung des strategisch wichtigen Charkiw. Von dort aus sollte ein Vorstoß an den Dnjepr die deutsche Front im südlichen Abschnitt zertrümmern. Am 12. Mai 1942 begann die Großoffensive mit 640.000 Soldaten und 1200 Panzern unter der Führung von Marschall Semjon Timoschenko. Die Zangenbewegung überraschte die Deutschen völlig. Nach wenigen Tagen stand die Rote Armee bereits 20 Kilometer vor Charkiw.
Freilich hatte Stalin zahlreiche Reserven zurückgehalten, denn er glaubte, die Deutschen würden ihre Sommeroffensive wieder gegen Moskau richten. Dies war nicht der Fall, im Gegenteil: Die Wehrmacht hatte im Raum Charkiw mehrere Armeen zusammengezogen, die zu den Ölfeldern im Kaukasus und nach Stalingrad vorstoßen sollten – der sogenannte Fall Blau. Zuvor sollte der sowjetische Brückenkopf bei Isjum beseitigt werden. Den dafür vorgesehenen Einheiten, die durch die sowjetische Offensive überrascht worden waren, gelang es nun, die sowjetischen Truppen in die Zange zu nehmen – während Timoschenko noch vorstieß, wurde ihm klar, dass er in die Vorbereitung einer deutschen Offensive hineingeraten war.
Während die 6. Armee von Norden und die 17. Armee von Süden her die sowjetischen Truppen einkesselten, versuchte Timoschenko so verzweifelt wie vergeblich, Stalin dazu zu bewegen, den Rückzug zu erlauben. Am 23. Mai konnten die Deutschen den Kessel schließen. Teile von vier sowjetischen Armeen waren nun südlich von Charkiw eingeschlossen. Nach fünf Tagen waren diese Truppenverbände aufgerieben; rund 240.000 Soldaten gerieten in Kriegsgefangenschaft.
Stalin lernte aus diesem Debakel: Er entmachtete die Politkommissare der Roten Armee und mischte sich fortan weniger in die operative Führung seiner Generäle ein. Die Folge war, dass die Rote Armee sich nun flexibler verhielt und rechtzeitig zurückzog. Während der deutschen Sommeroffensive, die durch den Sieg bei Charkiw wie geplant stattfinden konnte, gelang es den Deutschen nicht mehr, große sowjetische Truppenverbände einzukesseln. Hitler hingegen sah sich durch den Erfolg bestätigt und wurde noch unzugänglicher für Einwände seiner Offiziere. Hitlers Entscheidungen waren dann zu einem guten Teil dafür verantwortlich, dass Fall Blau in der Katastrophe von Stalingrad endete.
Im Grunde hatte Nazi-Deutschland den Krieg gegen die Sowjetunion schon nach der Schlacht um Moskau verloren. Die Vernichtung der 6. Armee in Stalingrad besiegelte die Niederlage. Von nun an drängte die Rote Armee die Wehrmacht an allen Fronten zurück. Insbesondere die südliche deutsche Ostfront stand vor dem Zusammenbruch. Am 2. Februar – demselben Tag, als in Stalingrad die letzten Reste der 6. Armee kapitulierten – begann die sowjetische Operation "Swesda" (Stern), deren Ziel die Befreiung von Charkiw war. Die Rote Armee war den deutschen Truppen dreifach überlegen – 210.000 gegen 70.000 Soldaten.
Die Angriffsspitzen erreichten schnell den Donez und konnten bei Belgorod, nördlich von Charkiw, einen Brückenkopf über den Donez errichten, während sich die deutschen Einheiten nach Charkiw zurückzogen. Am 13. und 14. Februar erreichten die Sowjets von Nordwesten und Süden her die Außenbezirke von Charkiw, während weitere Kräfte die Stadt umgingen. Angesichts der drohenden Einkesselung missachtete der deutsche Kommandant den Befehl von Hitler, die zur Festung erklärte Stadt, um jeden Preis zu halten, und zog die Truppen zurück. Am 16. Februar war Charkiw fest in sowjetischer Hand.
Hitler verlangte einen sofortigen Gegenangriff, doch der Feldmarschall Erich von Manstein konnte den Diktator überzeugen, vorerst abzuwarten. Er befahl seinen Truppen, sich zurückzuziehen und von den Sowjets abzusetzen. Diese folgten mit ungeschützten Flanken. Darauf hatte Manstein gewartet. Die Panzereinheiten, die er zusammengezogen hatte, stießen ab dem 19. Februar vor und kesselten große sowjetische Verbände ein. Am 6. März begann der Angriff auf Charkiw, das bis zum 11. März eingekreist und dann von allen Seiten angegriffen wurde. Die in der Stadt verbliebenen sowjetischen Einheiten wurden aufgerieben. Die Verluste beliefen sich allein dort auf mehr als 45.000 Mann, der größte Teil Gefangene.
Die Rückeroberung von Charkiw durch die Wehrmacht stabilisierte den südlichen Abschnitt der Ostfront und verzögerte deren Zusammenbruch um mehr als ein Jahr – erst die "Operation Bagration" im Juni 1944 führte zum völligen Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte. Zudem gelang es den Deutschen, Belgorod wieder einzunehmen. Dies eröffnete ihnen die Möglichkeit, den sowjetischen Frontbogen von Kursk von beiden Flanken her anzugreifen. Dieser Angriff fand im Juli 1943 statt und lief unter dem Decknamen "Unternehmen Zitadelle". Es war die letzte Großoffensive der Wehrmacht im Osten, bei der es zur bisher größten Panzerschlacht der Geschichte kam. Danach waren die Deutschen nicht mehr in der Lage, an der Ostfront die Initiative zu ergreifen.
Für Charkiw und seine Einwohner hatten die Kämpfe katastrophale Auswirkungen: Fast drei Viertel aller Häuser waren komplett zerstört oder standen nur noch als Ruinen. Die Zahl der zivilen Opfer lässt sich nicht beziffern. Es waren vermutlich zehntausende.
Die deutschen Besatzer nutzten die Ruinen der Stadt als Grundlage für ihre Befestigungen. Hitler betrachtete Charkiw als Pfeiler der Ostfront. Nach dem Abbruch der Operation Zitadelle unterschätzte die deutsche Führung allerdings die sowjetischen Kräfte im Raum Charkiw und zog Truppen nach Norden ab. Am 3. August begann die sowjetische Offensive – die "Belgorod-Charkower Operation". Den Panzerverbänden der Roten Armee gelangen tiefe Einbrüche in die deutschen Verteidigungslinien und am 5. August konnte Belgorod erobert werden. Der weitere Vormarsch nach Westen konnte von den Deutschen vorerst gestoppt werden. Die sowjetischen Verbände konzentrierten sich deshalb auf die Einnahme von Charkiw, dessen äußerer Verteidigungsring am 12. August erreicht wurde.
Der Kommandant der deutschen Truppen verlangte nun die Räumung der Stadt, wurde deshalb aber abgelöst. Doch auch der neue Kommandant empfahl den Rückzug, der jedoch erst am 22. August nach schweren und verlustreichen Kämpfen erfolgte. Auch die Rote Armee hatte hohe Verluste zu beklagen, weil sie ihre Angriffe oft übereilt durchführte. Die Eile hatte ihren Grund darin, dass der sowjetische Armeerundfunk die Eroberung von Charkiw vorzeitig verkündet hatte – und Stalin deshalb befahl, die Stadt so schnell wie möglich einzunehmen, damit er die Erfolgsmeldung gegenüber den westlichen Alliierten nicht dementieren musste.
Am 23. August besetzten die sowjetischen Truppen die gesamte Stadt und hissten auf dem Dserschinski-Platz die Rote Fahne. Damit war die wichtige Stadt im Nordosten der Ukraine endgültig zurückgewonnen. Die deutsche Besatzung hatte einen furchtbaren Blutzoll gefordert: Nur schon in der Stadt Charkiw waren mindestens 30.000 Einwohner verhungert, in der gesamten Oblast Charkiw kamen rund 270.000 Menschen ums Leben.
Nach dem Krieg und dem Wiederaufbau wuchs Charkiw in den 1960er-Jahren zur Millionenstadt heran. Sie ist ein wichtiges Wissenschafts- und Industriezentrum des Landes. Die Oblast Charkiw stimmte 1991 – obwohl die Bevölkerung, besonders in der Stadt selbst, eher russisch geprägt ist – mit gut 86 Prozent der Stimmen für die Unabhängigkeit der Ukraine. Nach dem Sturz des prorussischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch im Februar 2014 gab es prorussische Kundgebungen in der Stadt. Doch acht Jahre später stießen die russischen Truppen bei ihrem Einmarsch in die Ukraine auch in Charkiw auf erbitterten Widerstand.
Die russische Beschießung der Stadt richtete enormen Schaden an: Bereits im April waren 38 Prozent der Häuser von Geschossen getroffen worden. Dabei setzten die russischen Truppen auch Streumunition ein. Bis Mitte März kamen rund 500 Einwohner durch den Krieg ums Leben. Der Beschuss Charkiws hält bis heute an. Bei sehr alten Einwohnern dürfte der Krieg schreckliche Kindheitserinnerungen wachrufen.