Politik
Deutschland

15 Bilder, die zeigen, wie NRW gegen das geplante Polizeigesetz demonstriert

15 Bilder, die zeigen, wie NRW gegen das geplante Polizeigesetz demonstriert

07.07.2018, 15:2407.07.2018, 15:57

In Düsseldorf demonstrieren am Samstagnachmittag rund 10.000 Menschen gegen das geplante neue Polizeigesetz des Landes Nordrhein-Westfalen. Veranstaltet wird die Demonstration von einem Bündnis aus Oppositionsparteien und Gewerkschaften und anderen Gruppierungen.

Worum geht es in dem Gesetz?
Durch das umstrittene Polizeigesetz soll die Polizei im einwohnerstärksten Bundesland mehr Befugnisse bei der Bekämpfung und Abwehr von Verbrechen erhalten. Dabei bleiben die geplanten Regelungen zwar teils hinter dem kürzlich eingeführten bayerischen Polizeiaufgabengesetz zurück. Allerdings würde bei Umsetzung des Gesetzes auch in Nordrhein-Westfalen die Schwelle für ein polizeiliches Eingreifen durch Einführung des Rechtsbegriffs der "drohenden Gefahr" deutlich gesenkt.

Die Demonstranten befürchten einen massiven Eingriff in die Grundrechte. Um dagegen zu protestieren, sind am Samstagnachmittag nicht nur Anhänger von Parteien und politischen Organisationen nach Düsseldorf gekommen, sondern etwa auch Fußballfans und Ultras.

Das ist die Demo gegen das Polizeigesetz in 15 Bildern:

Mit Pacman gegen das Polizeigesetz

"Lust und Laune statt Law & Order"

"Ideen sind Taser-fest"

Schwarzer Block aus Anwaltsroben

Was würde Dumbledore tun?

Alle verdächtig

Wirklich alle

Auch an Einhörner wird gedacht

"Mehr Feminismus, weniger Polizei"

"Zu viele Polizisten, zu wenig Gerechtigkeit"

Uuuund ein Nazivergleich:

Bild
Bild: David Young/dpa

Düsseldorfer Fußballfans...

...und Dortmunder Fußballfans

Die Demonstranten machen sich Sorgen um die Unschuldsvermutung

"Ich bin Feministin, keine Terroristin"

(fh/afp)

Bayern hat seit kurzem ein neues strenges Polizeigesetz. Hier unsere Berichterstattung dazu:

Du willst unsere Artikel nicht verpassen? Dann like uns bei Facebook.

So sah die Demo gegen das bayerische Polizeigesetz in München aus:

1 / 10
Polizeigesetz München Demo
quelle: dpa
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Hexen belegten Trump-Vertrauten Charlie Kirk mit Fluch – kurz vor dessen Tod
Nur zwei Tage nach der Veröffentlichung eines satirischen Artikels über angebliche Hexenflüche gegen Charlie Kirk wurde der rechte Aktivist bei einem Auftritt erschossen. Das Magazin distanziert sich nun entschieden von jeglicher Form politischer Gewalt.
Es gibt Dinge, die will man als Herausgeber einer Publikation nicht erleben. Den Tod einer bekannten Person falsch zu verkünden, zum Beispiel. Oder andere grob falsche Informationen zu veröffentlichen, die hohe Wellen schlagen.
Zur Story