International
04.08.2018, 09:1204.08.2018, 09:14
Nordkorea hat sein Atomprogramm nicht eingestellt. Zu diesem Schluss kam eine sechsmonatige Überprüfung von unabhängigen Experten, wie aus dem Bericht an das Komitee des UN-Sicherheitsrates für die Nordkorea-Sanktionen hervorgeht. Damit habe Nordkorea gegen die Strafmaßen der UN verstoßen. US-Präsident Donald Trump hatte sich im Juni mit Nordkoreas Staatschef Kim Jong Un auf ein Ende des Atomprogramms geeinigt.
Kim fühlt sich stark

Bild: X02538
US-Außenminister Mike Pompeo zeigte sich zuversichtlich, dass Nordkorea zur atomaren Abrüstung steht. Es sei bekannt, dass die Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel Zeit in Anspruch nehme, sagte Pompeo am Samstag bei einem Besuch in Singapur. Die Arbeit habe aber begonnen.
"Ich bin optimistisch, dass wir das im Zeitrahmen hinbekommen."
Mike Pompeo, US-Außenminister
Der UN-Sicherheitsrat hatte die Sanktionen gegen Nordkorea seit 2006 immer wieder wegen der Raketen- und Atomwaffentests des abgeschotteten Landes verschärft. Damit soll Nordkorea dazu gebracht werden, diese Aktivitäten aufzugeben. Auch die USA halten nach dem Treffen von Präsident Donald Trump mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un an ihren Strafmaßnahmen fest.
Trumps Agenda des Händeschüttelns
Donald Trump und Kim Jong-un - was bisher geschah
Der eigene Wagen – jahrzehntelang ein Symbol für Freiheit und Selbstbestimmung in den USA – verliert offenbar seinen Glanz. Besonders junge Menschen kehren dem Autokauf den Rücken. Hauptgrund: Es wird einfach zu teuer. Donald Trumps Zollpolitik gießt weiter Öl ins Feuer.
Neue Zölle auf importierte Autos und Fahrzeugteile könnten für viele US-Amerikaner:innen das Fass zum Überlaufen bringen. Präsident Donald Trump hatte zunächst pauschale 25-Prozent-Abgaben auf ausländische Fahrzeuge und Teile verhängt – ein Schritt, der die ohnehin schon steigenden Autopreise weiter anheizte.