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Putins-Bluthund Kadyrow teilt kuriose Freizeitpläne

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Ramsan Kadyrow ist der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien.Bild: imago images / ITAR-TASS
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Putins "Bluthund" Kadyrow teilt kuriose Freizeitpläne

08.11.2023, 15:49
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Ramsan Kadyrow, auch als der Bluthund des russischen Präsidenten Wladimir Putin bekannt, ist der Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Und er mischt, wie es sein Spitzname vermuten lässt, auch kräftig im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit. Erst kürzlich gab er bekannt, dass Söldner der Gruppe Wagner nun mit der tschetschenischen Eliteeinheit Achmat trainiert.

Kadyrows Militäreinheiten haben unter anderem bei der Einnahme der Hafenstadt Mariupol eine große Rolle gespielt. Kadyrow sendet außerdem immer wieder bedrohliche Nachrichten in die Welt: Anfang des Jahres 2023 hatte er beispielsweise angekündigt, in Ostdeutschland einmarschieren zu wollen.

"Wir sollten dahin zurückkehren, es ist unser Territorium", sagte er damals in einem Interview des Kanals Rossija-1, dem Flaggschiff des staatlichen russischen Fernsehens. Außerdem drohte er, Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) müsse "in die Schnauze" gehauen werden. Kadyrow hat aber nicht nur ein Faible für Grausamkeiten und Gewalt, sondern auch für exklusive Hobbys. Nun hat er erklärt, welcher Sportart er in Zukunft mehr Aufmerksamkeit schenken möchte.

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Kadyrow findet überraschend normales Hobby

Bislang ist Kadyrow vor allem als brutaler Tyrann und Reitsportliebhaber in Erscheinung getreten. Im Frühsommer dieses Jahres wurde bekannt, dass der Tschetschenenführer sein Pferd wiedergefunden hat. Das Rennpferd Zazou war im Frühjahr offenbar aus einem Stall in Tschetschenien entwendet worden – für Kadyrow natürlich dramatisch.

Ein bereits älteres Bild von Ramsan Kadyrow mit seinem Hengst Zazou.
Ramsan Kadyrow mit seinem Pferd Zazou.Bild: Telegram / Kadyrow

Auch oder vor allem, weil Zazou einen immensen Vermögenswert darstellt. Aber das Tier stand seit 2014 auf einer Sanktionsliste der EU. Sanktioniert hatte man Kadyrow 2014 wegen seiner Unterstützung Putins bei der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim. Kadyrow erklärte, seinen Hengst für 18.000 Euro freigekauft zu haben.

Nun hat Kadyrow ein weiteres sportliches Hobby offenbart, dem er sich in Zukunft ausgiebiger widmen möchte. Und das ist überraschend normal. Auf seinem Telegram-Kanal postet der Tschetschenenführer ein Video von einem Basketballspiel. Zu sehen ist darin auch immer wieder er – wie er offensichtlich großen Spaß an der sportlichen Unterhaltung hat.

Ramsan Kadyrow genießt ein Basketballspiel sichtlich
Ramsan Kadyrow genießt das Basketballspiel sichtlich.Bild: screenshot telegram / kadyrow_95

Dazu schreibt er: "Ich hatte das Vergnügen, am Abend einem Basketballspiel zwischen Dynamo aus Grosny und Southern Elephant aus Stawropol beizwohnen." Das Match habe im Rahmen der russischen Major League stattgefunden. Dynamo Grosny – das Team der tschetschenischen Hauptstadt – hat die russische Konkurrenz wohl mit 76:73 geschlagen. Ein Ausgang, das ganz nach Kadyrows Geschmack seien dürfte.

Besonders gut habe ihm die Art und Weise gefallen, wie die Mannschaften das Spiel gespielt hätten. Hinzu käme die besondere Atmosphäre, die auf der Tribüne der Uvais-Akhatev-Halle entstehe. Eingeladen zu dem Ereignis wurde Kadyrow von seinem "lieben Bruder, dem Chef des Föderalen Sicherheitsdienstes der Russischen Föderation für die Republik Tschetschenien, Igor Kochnev". Kochnev habe viel getan, um Basketball in Tschetschenien zu fördern.

Es sei das erste Mal gewesen, dass Kadyrow einem solchen Match beiwohnte, meint er. In Zukunft aber soll sich das wohl ändern. Er zeigt sich sehr stolz über den Sieg seines Teams – und das, obwohl es noch sehr jung und unerfahrener ist, als die anderen Teams. Er kündigt außerdem an: "Auf unserer Ebene werden wir weiterhin alles Notwendige tun, um diesen Sport weiterzuentwickeln."

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Anfang des Jahres führte Günther Felßner noch als Vorsitzender des Bayerischen Bauernverbands die Proteste der Landwirte gegen die Ampel-Regierung in Berlin an. Mit gelber Warnweste stand er an der Spitze von Traktor-Kolonnen und protestierte unter anderem gegen die Politik von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne).

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