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Baerbock: Schummel-Vorwurf gegen Außenministerin – Auswärtiges Amt reagiert

Annalena Baerbock Buendnis 90/Die Gruenen, Bundesaussenministerin, reist vom 07.01-14.01.2024 nach Israel, in die Palaestinensischen Gebiete, in die Arabische Republik Aegypten, in die Libanesische Re ...
Annalena Baerbock (Grüne) befindet sich derzeit auf einer einwöchigen Reise: von Israel in palästinensische Gebiete, nach Ägypten, in den Libanon, die Philippinen, nach Malaysia und Singapur.Bild: imago images / photothek
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Baerbock: Fake-Vorwürfe gegen Außenministerin – Journalistin ergreift das Wort

11.01.2024, 15:5112.01.2024, 10:15
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Eigentlich sollte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) in Ägypten Mitte der Woche mehrere Tonnen Hilfsgüter für die palästinensische Bevölkerung im Gazastreifen übergeben. Das tat sie auch. Doch ein Detail gab anschließend Anlass zur Diskussion. Mehrere Personen äußerten Zweifel.

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Baerbock war im Rahmen ihrer aktuellen Reise zuerst nach Israel und auch an die Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen in Rafah geflogen. Dort beklagte sie die prekäre humanitäre Lage als "Desaster". Sie wiederholte in Ägypten ihre Forderung gegenüber Israel nach einer Reduzierung der Anti-Terror-Operation sowie mehr Schutz für Zivilist:innen – und gegenüber der Hamas die Freilassung aller Geiseln.

Im Anschluss an die Übergabe der Hilfsgüter teilte das Auswärtige Amt auf X, ehemals Twitter, Bilder der Ministerin. Diese wurden dann auf Social Media kontrovers diskutiert.

Außenministerin Baerbock: Vorwurf von Fake-Fotos

Die grüne Ministerin wurde dabei abgelichtet, wie sie die Laderampe des Militärfliegers herabging.

Ein X-User will dabei einen Fake erkannt haben: Als Anlass nimmt er den abgebildeten Regierungsflieger. Er ist der Meinung, die Szene sei nur gestellt und Baerbock gar nicht an Bord der Militärmaschine gewesen. Stattdessen sei sie bequem im Regierungsflieger angereist und habe nur für das Foto die Rampe betreten. Mit dieser Meinung war der User offenbar nicht allein.

Der Grund: Bereits zuvor hatte die Luftwaffe fotografische Eindrücke von dem Besuch der Ministerin geteilt. Darauf sitzt Baerbock sogar mit den Piloten vorne im Flugzeug.

Bereits unter diesem Beitrag sind kritische Kommentare und Spekulationen über die tatsächliche Anwesenheit der Außenministerin in Al-Arish zu finden. Von dort aus sollten die Hilfsgüter weiter nach Gaza transportiert werden.

Die Hilfsgüter stauten dann an der Grenze zu Gaza. Denn der Grenzübergang ist weiterhin nur bei Tageslicht geöffnet. Wann die Grenzschließungen gelockert werden, bleibt unklar. Das wäre allerdings für mehr Hilfslieferungen dringend nötig. Fast 40 Paletten wurden vom Auswärtigen Amt finanziert.

Baerbock-Kritik: Auswärtiges Amt äußert sich

Angesichts der Kritik fühlte sich am Mittwoch die "Welt"-Journalistin Carolina Drüten gezwungen, die Anwesenheit Baerbocks in der Maschine A400M zu bestätigen, die sich am Dienstag auf den Weg von Kairo nach Al-Arish machte.

Aus dem Auswärtigen Amt heißt es dazu gegenüber watson, dass der Regierungsflieger in Kairo verblieb, um der Ministerin für die Weiterreise in den Libanon zu dienen.

Donald Trump wird US-Präsident: Deshalb gibt es "Cancel Culture" nicht

Die Grünen, die haben laut konservativen und rechten Kräften immer Schuld an allem. Oder der "woke Wahnsinn". Was für viele Revisionisten eigentlich dasselbe ist. Und was machen die Woken laut rechter und konservativer Ecke? Natürlich alles wegcanceln aka zensieren, was nicht in ihre "Ideologie" passe. Die böse "Cancel Culture" ist längst ein Kampfbegriff der Rechten geworden.

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