International
Urlaub & Freizeit

Thailand: Touristen dürfen nicht mehr auf dieser Ferieninsel übernachten

Bild
Bild: dpa/getty images/montage:watson
Urlaub & Freizeit

Warum Touristen nicht mehr auf dieser Trauminsel schlafen dürfen

31.05.2018, 10:2106.07.2018, 20:02
Mehr «International»

Auf der thailändischen Ferieninsel Ko Similan sind künftig keine Übernachtungen mehr erlaubt. Die kleine Insel an Thailands Westküste in der Andamanensee darf nur noch von Tagestouristen betreten werden. Damit wollen die Behörden Umweltschäden verhindern. Ko Similan, das zu einem Nationalpark gehört, liegt etwa eine Stunde Bootsfahrt von der Küste entfernt. Dort gibt es mehrere Bungalows und Campingplätze, die alle dem Staat gehören. Bislang galt die Insel noch einigermaßen als Geheimtipp.

Der Chef der zuständigen Meeresschutzbehörde, Thon Thamrongnawasawat, begründete das Verbot in der "Bangkok Post" mit einer "überwältigenden Zahl" an Touristen, die inzwischen auf die Insel wollten. "Auch künftig können sie wandern, schwimmen und tauchen. Aber am Ende des Tages müssen sie wieder runter." Die Bungalows werden jetzt umgebaut.

Dieses Naturparadies will Thailand erhalten.

1 / 10
Dieses Naturparadies will Thailand erhalten.
quelle: dpa
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Kürzlich hatte Thailand bereits beschlossen, den Strand von Maya Bay auf der Inselgruppe Phi Phi für vier Monate dicht zu machen, damit sich die Korallenbänke dort erholen können. Der Strand wurde durch den Hollywood-Film "The Beach" weltbekannt. Auf den Philippinen wurde die Insel Boracay bis November dicht gemacht, weil es dort inzwischen zu viele Touristen gibt.

(fh/dpa)

Umweltzerstörung und Klimaignoranz kotzen dich an? Willkommen im Club!

Video: watson/Saskia Gerhard, Lia Haubner
Mike Johnson und die Ukraine-Hilfen zeigen: Donald Trump ist nicht allmächtig

Während in der Ukraine Soldat:innen an der Front ums Überleben kämpfen, spielten die Republikaner monatelang Politik im US-Repräsentantenhaus. Vor allem die ultrarechten Maga-Trump-Anhänger:innen blockierten die Ukraine-Hilfen. Maga steht für Trumps Wahlspruch "Make America Great Again".

Zur Story