US-Sonderermittler Robert
Mueller wirft Donald Trumps früherem Wahlkampfmanager Paul Manafort versuchte Zeugenbeeinflussung vor.
Das teilte Mueller, der eine angebliche Einflussnahme Russlands auf die US-Präsidentenwahl untersuchen soll, in einem Gerichtsdokument mit.
Paul Manafort, der frühere Vorsitzende von Trumps Wahlkampagne, habe versucht, per Telefon, SMS und verschlüsselten Botschaften mit zwei Personen aus der Lobbygruppe "Hapsburg Group" Kontakt aufzunehmen.
Manafort habe Zeugenaussagen beinflussen und Beweise verheimlichen wollen, heißt es in dem Dokument.
Mueller bat den zuständigen Richter, Manafort vor seinem
Prozess wieder in Haft nehmen. Manafort ist einer Reihe von
Verbrechen angeklagt, darunter Geldwäsche sowie Bank- und
Steuerbetrug. Er bestreitet die Vorwürfe.
Trump bestreitet eine russische Einflussnahme auf seine Wahl
und nennt Muellers Ermittlungen eine "Hexenjagd".
"Ich bin ziemlich sauer": Die Reaktionen auf das Merz-Debakel
Ein historischer Moment. Es ist das erste Mal in der bundesdeutschen Geschichte, dass ein:e Kanzlerkandidat:in im ersten Wahlgang scheitert.
Friedrich Merz wollte sich heute zum Bundeskanzler wählen lassen. Doch sechs fehlende Stimmen machen dem CDU-Chef einen Strich durch die Rechnung. Er brauchte 316 Stimmen, bekam aber nur 310 – Merz ist im ersten Anlauf bei der Kanzlerwahl im Bundestag gescheitert.