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Paul Manafort: Trumps früherer Wahlkampfmanager wollte Zeugen beeinflussen

FILE PHOTO Paul Manafort, former campaign manager for U.S. President Donald Trump, departs after a hearing at U.S. District Court in Washington, DC, U.S., April 19, 2018. REUTERS/Brian Snyder/File Pho ...
Paul Manafort. Bild: Brian Snyder/reuters
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Trumps früherer Wahlkampfmanager wollte offenbar Zeugen beeinflussen

05.06.2018, 06:1705.06.2018, 07:06
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US-Sonderermittler Robert Mueller wirft Donald Trumps früherem Wahlkampfmanager Paul Manafort versuchte Zeugenbeeinflussung vor.

  • Das teilte Mueller, der eine angebliche Einflussnahme Russlands auf die US-Präsidentenwahl untersuchen soll, in einem Gerichtsdokument mit.
  • Paul Manafort, der frühere Vorsitzende von Trumps Wahlkampagne, habe versucht, per Telefon, SMS und verschlüsselten Botschaften mit zwei Personen aus der Lobbygruppe "Hapsburg Group" Kontakt aufzunehmen.
  • Manafort habe Zeugenaussagen beinflussen und Beweise verheimlichen wollen, heißt es in dem Dokument.

Mueller bat den zuständigen Richter, Manafort vor seinem Prozess wieder in Haft nehmen. Manafort ist einer Reihe von Verbrechen angeklagt, darunter Geldwäsche sowie Bank- und Steuerbetrug. Er bestreitet die Vorwürfe.

Trump bestreitet eine russische Einflussnahme auf seine Wahl und nennt Muellers Ermittlungen eine "Hexenjagd". 

(pb/rtr)

Für den Fall der Fälle hat Trump offenbar schon eine "Strategie".

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