Wer nördlich des Weißwurstäquators zuhause ist, der findet's vermutlich einfach schräg. Oder sogar gruselig. Vielleicht ist er sogar fasziniert.
Fest steht: So ganz kann man sich dem Sog des größten Volksfestes dieser Erde nicht entziehen.
Dem Oktoberfest.
Millionen Besucher in Dirndl und Lederhosen. Haxen, Masskrüge und bizarre Rituale ("Oans, zwoa, drei, g'suffa", anyone?). Über 7 Millionen Mass Bier und, konsequenterweise, auch der ein oder andere Konflikt.
Um die kümmert sich die Polizei München. Im Rahmen der sogenannten Wiesnwache sind circa 600 Beamte der Schutz- und Kriminalpolizei im Einsatz. Während des Oktoberfestes ist die Theresienwiese die größte Polizeidienststelle Bayerns.
Und auf Twitter kann der geneigte Rest der Welt verfolgen, was der #Wiesnwache dabei wiederfährt. Wir haben für euch die kuriosesten und lustigsten Vorfälle gesammelt.
Oans, zwoa, bittschee:
Gras auf der Wiesn. Wir haben Fragen.
Auch eine schöne Vorstellung:
Oh! Da möchten wir auch helfen: Hat jemand diesen Hut gesehen?
Fleißpunkte zumindest für den Versuch...
Auch das ist wieder eine schöne Vorstellung. Also das in-den-Senf-fallen. Nicht den-Senf-auf-der-Hose-haben...
Dedüm.
Wieder was gelernt:
Ein bisschen unfair. Vielleicht.
Dumm gelaufen. Vor allem dumm...
Leider hat sich in diesem Jahr ein tödlicher Vorfall auf dem Oktoberfest ereignet:
Gesundheit: Junge Frau warnt eindringlich vor Darmkrebs-Symptomen
Etwa jede achte Krebserkrankung in Deutschland betrifft den Dick- beziehungsweise den Enddarm. Laut Robert-Koch-Institut wurde solch eine Erkrankung 2020 bei über 24.000 Frauen und knapp 30.000 Männern hierzulande festgestellt. Mehr als die Hälfte der Patient:innen erkranken demnach jenseits des 70. Lebensjahres, nur bei etwa zehn Prozent tritt die Krebserkrankung vor dem 55. Lebensjahr auf.