Donald Trump sieht lieber Müllberge als Migranten über der Grenze.Bild: imago stock&people/twitter
International
Mann macht WCs in Nationalpark sauber – und schickt Trump die Rechnung
15.01.2019, 18:28
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Der aktuelle Government Shutdown betrifft auch die Nationalparks in den USA. Die meisten Mitarbeiter sind siet Wochen im Zwangsurlaub. Die Folge: Naturreservate wie der Joshua Tree National Park in Kalifornien wurde geschlossen, weil Besucher die Bäume beschädigen.
In vielen anderen Parks stapeln sich die Müllberge und auch Vandalismen nehmen zu.
Nun hat der Ehemann der demokratischen Gouverneurin Kate Brown, Dan Brown (nicht der Autor), eine Aktion gebracht, die das Problem genau veranschaulicht. Er fuhr in den Mount Hood National Forest in Oregon, um die zugemüllten Toiletten im Park sauber zu machen.
Gouverneurin Kate Brown zeigte die Bilder:
"Das ist nur einer der Gründe, warum ich meinen Ehemann Dan liebe. Er hat den Mt. Hood National Forest Sno-Park besucht, und wie in anderen Nationalparks im ganzen Land, dort einen Dreckhaufen aufgrund des Shutdowns gefunden. Er hat die Toiletten sauber gemacht und eine Rechnung an Präsident Trump geschickt."
Dan Brown machte Vorher-Nachher-Fotos und schickte Donald Trump eine Rechnung in Höhe von 28 Dollar (rund 24,50 Euro).
Wehrpflicht: Wenn alte Männer über junge Menschen entscheiden
Kürzlich polterte CSU-Obermotz Markus Söder, er wolle eine Wehrpflicht "so schnell wie möglich" zurück. Einen Aufschrei gab es nicht, an Kritik mangelte es, der Wunsch glitt geschmeidig durch die Bundesrepublik. Bei all den Diskurs-Arenen, all den Reibungspunkten, die es hierzulande gibt, ist es doch schön, wenn eine politische Forderung mal auf allgemeinen Konsens stößt. Harmonie-Fanatiker:innen atmen auf.