Videos auf Twitter zeigen Bilder der Zerstörung auf der Urlaubsinsel:
Ein AFP-Reporter berichtete von Panik unter den Evakuierten in einer Notunterkunft im Norden der Insel. Das Nachbeben ereignete sich laut USGS in geringer Tiefe, während Rettungsorganisationen noch nach Überlebenden in den Trümmern des Erdbebens vom Sonntag suchten.
Das Beben am Sonntag:
Durch das Beben am Sonntag wurden nach offiziellen Angaben der indonesischen Katastrophenschutzbehörde mindestens 227 Menschen getötet. Befürchtet wird, dass sie noch weiter steigen wird. Das Militär auf der Ferieninsel bezifferte die Zahl der Toten bereits auf mehr als 380. Das Beben am Sonntag hatte die Stärke 6,9.
Krieg im Sudan: Kinder trinken aus Pfützen und die Welt schaut weg
Gewalt, 15.000.000 Vertriebene und systematisches Aushungern ganzer Städte: Der Sudan ist längst zur Blaupause eines globalen Desinteresses geworden. Und zum Prüfstein für das, was von humanitären Prinzipien übrig ist.
Wer an den Sudan denkt, dem kommen selten die atemberaubende Artenvielfalt und die Gastfreundschaft der Bevölkerung in den Sinn. Eigentlich hätte das Land, in dem Löwen, Elefanten und Antilopen leben und durch das der Nil fließt, viel zu bieten.