Muslimin verweigert Handschlag – und darf nicht Französin werden
20.04.2018, 10:25
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Am Donnerstag wurde in Frankreich ein ungewöhnliches Urteil gefällt: Einer algerischen Muslimin ist zu Recht die französische Staatsbürgerschaft verweigert worden, weil sie bei der Zeremonie zu ihrer Einbürgerung den Handschlag mit Männern verweigert hatte.
Dieses Urteil fällte am Donnerstag das höchste französische Verwaltungsgericht. Die Pariser Richter wiesen damit in letzter Instanz die Berufung der Frau zurück.
Was war passiert?
Die mit einem Franzosen verheiratete Algerierin sollte eigentlich im Juni 2016 eingebürgert werden.
Bei der Einbürgerungszeremonie im Departement Isère weigerte sie sich dann aber, dem zuständigen Beamten und einem Lokalpolitiker die Hand zu geben.
Sie berief sich auf ihren "religiösen Glauben", der ihr verbiete, fremde Männer zu berühren.
Die Regierung verweigerte ihr daraufhin die französische Staatsbürgerschaft: Das Verhalten der Frau zeige, dass sie "nicht in die französische Gesellschaft integriert" sei. Dagegen war die Frau vor Gericht gegangen.
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Die Grünen, die haben laut konservativen und rechten Kräften immer Schuld an allem. Oder der "woke Wahnsinn". Was für viele Revisionisten eigentlich dasselbe ist. Und was machen die Woken laut rechter und konservativer Ecke? Natürlich alles wegcanceln aka zensieren, was nicht in ihre "Ideologie" passe. Die böse "Cancel Culture" ist längst ein Kampfbegriff der Rechten geworden.