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Israel-Krieg: Influencerin macht verstörende Witze zu Hamas-Gräueltaten an Babys

An Orthodox Jew looks at a poster of a baby hostage being held in captivity by Hamas in Gaza, at a protest outside the Knesset, the Parliament, in Jerusalem, on Monday, November 6, 2023. PUBLICATIONxI ...
Eine Fotowand erinnert an von der Hamas entführte und getötete Menschen.Bild: www.imago-images.de / imago images
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Influencerin macht verstörende Witze zu Hamas-Gräueltaten an Babys

07.11.2023, 13:33
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Der Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober war für die Region und auch für die Weltpolitik eine Zeitenwende. Rund 1400 Menschen starben bei den barbarischen Angriffen der islamistischen Terroristen, über 300 wurden als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel schwor Rache und startete eine nie dagewesene Militäroffensive, die neben Luftangriffen auch vermehrt Bodeneinsätze beinhaltet.

Auf beiden Seiten und auch weltweit sorgen die verheerenden Folgen der Kampfhandlungen für Entsetzen. Viele Länder verurteilen die Luftangriffe Israels, die viele Opfer in der palästinensischen Zivilbevölkerung gefordert haben. Nach Angaben der Hamas sind es bereits über 10.000 Tote.

Palestinians look for survivors of the Israeli bombardment of the Gaza Strip in Khan Younis on Tuesday, Nov. 7, 2023. (AP Photo/Fatima Shbair)
In Gaza suchen die Menschen in den Trümmern nach Überlebenden eines israelischen Luftangriffs.Bild: AP / Fatima Shbair

Auch die Bilder und Videos von den Hamas-Massakern vom 7. Oktober, die den Krieg zwischen Israel und der Hamas ausgelöst hatten, gingen um die Welt und lösten Entsetzen aus. Die Terroristen griffen gezielt Dörfer und Zivilist:innen an, töteten Frauen und Kinder auf brutale Weise.

Französische Influencerin sorgt für Eklat nach Hamas-Angriffen

Auch einen Monat nach den Gräueltaten lassen die Nachrichten und Eindrücke davon viele Menschen nicht los. In Frankreich hat nun eine Influencerin mit verstörenden Witzen eine Welle der Empörung ausgelöst, die sogar die Politikelite des Landes zum Handeln bewegt hat.

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In einem Video, das am Wochenende viral ging, spielte Warda Anwar aka Haneia Nakei auf die grausame Nachricht an, der zufolge die Hamas bei ihrem Überfall ein israelisches Baby in einem Ofen verbrannt haben sollen. Das veranlasste die Influencerin zu einer erschütternden Aussage.

"Wie würzt man diese israelische Babykeule mit Ketchupsoße? Pfeffer, Salz, Thymian?", fragte sie in einem amüsierten Tonfall. Über das Selfie-Video legte sie den höhnischen Schriftzug "Israel, ich liebe dich". Neben dem britischen Journalisten David Atherton teilte auch die israelische Botschaft in Frankreich das erschreckende Video bei X (ehemals Twitter) – und fand deutliche Worte für das Schockvideo der Influencerin.

Israel-Botschaft zeigt klare Kante gegen Influencerin Warda Anwar

"Wir verurteilen auf das Schärfste die widerlichen, den Holocaust leugnenden und antisemitischen Äußerungen von Warda Anwar aka Haneia Nakei in den sozialen Netzwerken", schreibt die Botschaft. "In einer hässlichen Story ironisiert diese Frau auf völlig hemmungslose und unmenschliche Weise die schändlichen Bedingungen, unter denen ein Baby angeblich von Terroristen in einen Ofen gesteckt wurde, während seine Mutter vergewaltigt und sein Vater ermordet wurde", erklärt die Botschaft weiter.

In dem Statement fordert die Botschaft mit dem Hinweis auf den brutalen Überfall der Hamas vom 7. Oktober: "Es sind diese Gräueltaten, die Warda Anwar gern vor aller Augen verhöhnt. Ihre unsäglichen Äußerungen dürfen nicht ungestraft bleiben."

Innenminister Gérald Darmanin hatte bereits am Wochenende dieser Forderung Taten folgen lassen: Für die schockierenden Äußerungen gegenüber den Opfern des Überfalls erstattete er Strafanzeige gegen Warda Anwar.

USA drängen Ukraine zur Senkung des Alters für die Wehrpflicht

Die Ukraine braucht dringend mehr Soldat:innen, um dem Aggressor Russland standhalten zu können. Das Land gehe davon aus, etwa 160.000 zusätzliche Kämpfer:innen zu benötigen. Das hat die Nachrichtenagentur AP aus US-Regierungskreisen erfahren. Die US-Regierung gehe demnach von einer noch höheren Zahl aus.

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