Politik
International

EU-Grenzgänger-Kuh Penka darf am Leben bleiben

Kuh Penka Bulgarien
Bild: www.bnt.bg
International

"Lang lebe Penka, die Kuh!" – EU-Grenzgängerin darf am Leben bleiben

11.06.2018, 14:4811.06.2018, 14:48
Mehr «Politik»

Ihren Ausflug über die EU-Grenze muss die bulgarische Kuh Penka nicht mit dem Leben bezahlen. "Die Kuh wird nicht getötet werden", sagte eine Sprecherin der bulgarischen Agentur für Nahrungsmittelsicherheit am Montag in Sofia.

Das Tier sollte in Bulgarien getötet werden, da es aus dem Nicht-EU-Land Serbien gekommen war. Nach Laboranalysen schloss die Behörde aber tierärztliche Bedenken um eine Erkrankung der Kuh aus.

"Lang lebe Penka, die Kuh! Die Europäische Union zu verlassen und dann zurückzukommen, das ist ok."
Margaritis Schinas, EU-Kommissionssprecher

Tierfreunde in aller Welt, Politiker und auch der britische Ex-Beatle Paul McCartney hatten sich dafür eingesetzt, Penka am Leben zu lassen. Die britische Zeitung "Daily Telegraph" in Brüssel startete eine Petition. 

(pbl/dpa)

Tiere

Alaska-Gipfel: Fünf Erkenntnisse aus dem Treffen zwischen Trump und Putin
Drei Stunden lang saßen sich Donald Trump und Wladimir Putin auf einem US-Militärstützpunkt in Alaska gegenüber. Das Ergebnis: kein Abkommen, kein Waffenstillstand. Dafür Bilder, die für den Kremlchef wertvoller sein könnten als jedes Papier. Was bleibt von dem Gipfel? Fünf zentrale Punkte.
Ein roter Teppich, Kampfjets am Himmel und der Slogan "Pursuing Peace" (Frieden anstreben) im Hintergrund: Mit großer Geste empfing US-Präsident Donald Trump den russischen Staatschef Wladimir Putin auf einem Militärstützpunkt in Alaska. Drei Stunden sprachen die beiden Männer. Am Ende blieb, wie erwartet, der große Durchbruch aus. Kein Waffenstillstand, kein Frieden.
Zur Story