Ihren Ausflug über die EU-Grenze muss die bulgarische Kuh Penka nicht mit dem Leben bezahlen. "Die Kuh wird nicht getötet werden", sagte eine Sprecherin der bulgarischen Agentur für Nahrungsmittelsicherheit am Montag in Sofia.
Das Tier sollte in Bulgarien getötet werden, da es aus dem Nicht-EU-Land Serbien gekommen war. Nach Laboranalysen schloss die Behörde aber tierärztliche Bedenken um eine Erkrankung der Kuh aus.
Tierfreunde in aller Welt, Politiker und auch der britische Ex-Beatle Paul McCartney hatten sich dafür eingesetzt, Penka am Leben zu lassen. Die britische Zeitung "Daily Telegraph" in Brüssel startete eine Petition.
(pbl/dpa)