Politik
International

Donald Trump:So stellt sich Trump das Treffen mit Kim Jong Un vor

Bild
Bild: Pablo Martinez Monsivais/AP/montage
International

"Ein historischer Moment" – So stellt sich Trump das Treffen mit Kim Jong Un vor

19.04.2018, 06:1519.04.2018, 06:22

US-Präsident Donald Trump will Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un treffen - knüpft aber Bedingungen an die Begegnung.

Trumps Erwartungen an das Treffen sind hoch:

"Es ist ein historischer Moment, und möglicherweise sogar mehr als das."

Die Einladung zu dem Treffen ging von Kim aus, wie der südkoreanische Sicherheitsberater Chung Eui Yong am Donnerstag in Washington sagte. Trump habe die Einladung angenommen, bestätigte das Weiße Haus.

Regierungsvertreter in Seoul teilten mit, das Treffen solle "bis Ende Mai" stattfinden. Es handelt sich um das erste Treffen eines US-Präsidenten mit einem nordkoreanischen Machthaber überhaupt.

Es werde alles dafür getan, um sein Treffen mit Kim zu einem "weltweiten Erfolg" zu machen. Das versprach Trump am Mittwochabend in seinem Anwesen in Mar-a-lago (Florida) nach einem Treffen mit Japans Regierungschef Shinzo Abe.

Trump bezeichnete das geplante Treffen mit Nordkoreas Machthaber als "großen Fortschritt" in den Bemühungen um ein Ende des nordkoreanischen Atomprogramms.

  • Trump teilte mit, Kim Jong Un habe mit den südkoreanischen Vertretern "über Denuklearisierung gesprochen, nicht nur über ein Einfrieren".
  • Zudem werde es "in dieser Phase keine Raketentests von Nordkorea geben". Die US-Sanktionen würden aber bestehen bleiben, "bis eine Vereinbarung erzielt worden ist:"

Wenn das Treffen aber nicht fruchtbar zu werden verspreche, werde er es "voller Respekt verlassen", sagte Trump.

(pb/dpa)

Trump-Minister Kennedy verbreitet Falschinfo über Fruchtbarkeit
Robert F. Kennedy Jr. sorgt erneut für Aufsehen – diesmal mit einer bizarren Aussage zur angeblich gesunkenen Spermienzahl und dem Testosteronspiegel von Teenagern. Belege? Fehlanzeige. Was hinter der Behauptung steckt – und warum Fachleute den Kopf schütteln.
US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. ist in der Vergangenheit häufiger mit Falschbehauptungen zu Medizinthemen aufgefallen. Er verbreitete etwa die Erzählung, dass Impfstoffe Autismus verursachen, das gelte auch für Paracetamol, und behauptete, in Impfstoffen steckten Teile abgetriebener Föten. Alles davon ist widerlegt.
Zur Story