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Russland: Diesen Trick muss Putin all seinen verbündeten Staatschefs erklären

Russian President Vladimir Putin, right, gestures during a meeting with Indonesian Defense Minister and President-Elect Prabowo Subianto, left, at the Kremlin in Moscow, Russia, Wednesday, July 31, 20 ...
Derzeit ist Indonesiens baldiger Präsident Prabowo Subianto zu Besuch in Moskau.Bild: Pool Reuters / Maxim Shemetov
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Russland: Diesen Trick muss Putin all seinen verbündeten Staatschefs erklären

31.07.2024, 18:24
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Mit dem russischen Einmarsch in die Ukraine hat Präsident Wladimir Putin das Land von einem großen Teil der internationalen Gemeinschaft isoliert. Fast alle westlichen Staaten haben ihre Verbindungen zu Russland größtenteils gekappt.

Diplomatische Beziehungen wurden stark zurückgefahren, wirtschaftliche Embargos verstärkt, russischen Vermögen eingefroren und Regierungsangehörige zur Fahndung ausgesetzt. Verbündete hat Putin jedoch noch immer genug. Und auch Besuch bekommt er regelmäßig.

Am Mittwoch war etwa Indonesiens derzeitiger Verteidigungsminister und baldiger Präsident Prabowo Subianto zu Besuch in Moskau. Bevor die beiden sich jedoch detailliert miteinander austauschen konnten, musste Putin seinem Gast bei der Ankunft erstmal die richtige Benutzung eines technischen Device geben.

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Indonesiens Verteidigungsminister zu Besuch bei Putin in Moskau

Während der Westen Russland boykottiert, verfügt Putin noch immer über eine lange Liste an Freunden: Darauf steht etwa die Brics-Allianz, mit den autoritär geführten Staaten Iran, China, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten, zudem Südafrika, Äthiopien, Indien und Brasilien. Weitere afrikanische Staaten sind von Russland abhängig. Mit anderen Ländern auf der ganzen Welt pflegt Russland ganz unterschiedliche Beziehungen, etwa zu Nordkorea, Syrien oder Venezuela.

Auch Indonesien sieht Russland als "echten Freund" an, wie Prabowo Subianto bei seinem Besuch erklärte. Und guten Freunden, denen gibt man auch mal einen Ratschlag. So kam es, dass Putin Subianto erklären musste, wie dieser seine Kopfhörer zum Dolmetschen korrekt einsetzt. Denn, wie üblich, unterhielten sich die beiden Repräsentanten wohl nicht etwa in derselben Sprache, sondern in ihrer jeweiligen Amtssprache.

In einem Video, das vom ukrainischen Politikberater Anton Gerashchenko auf X geteilt wurde, sieht man, wie sich die beiden Übersetzungsgeräte von einem Tisch in ihrer Mitte nehmen. Während Putin sich nach kurzer Zeit Bestandteile dessen über und in sein Ohr stülpt, hat sein indonesischer Gast sichtlich Probleme.

Putin erklärt Verbündeten regelmäßig technische Details

Putin hält daraufhin vor seinem Kollegen den Kopfhörer samt Bügelhalterung hoch, tippt auf den Bügel und imitiert, wie er ihn sich über das Ohr setzt. Subianto sagt erst zustimmend "yes" und auf Putins nickendes Nachfragen "okay?" wiederholt er "okay" und kichert. Anschließend fummelt er weiter an dem Ohrstöpsel und seinem Ohr herum und triumphiert. Putin gibt ihm einen Daumen hoch.

Kurios ist die Szene vor allem, weil das nicht die einzige Aktion dieser Art ist. Gerashchenko hat bereits im Juni einen Zusammenschnitt ähnlicher Situationen gepostet und kommentiert, Putin habe bereits den Staatschefs von Bahrain, Simbabwe, Kongo und Südsudan Erklärungen zu den Kopfhörern gegeben.

Wie es dazu kommt, ist indes unklar. Es könnte sich natürlich um eine Taktik Putins halten, um das Eis mit seinen Verbündeten zu brechen. Oder aber er genießt es, als technisch versierter Macher wahrgenommen zu werden. Vielleicht sind die russischen Kopfhörer aber auch einfach etwas kompliziert und Putin ein guter Gastgeber – wenn er denn will.

Ukraine: Analysten überrascht über überholte Raketen – sie stammen aus Nordkorea

Nordkorea unterstützt Russland bei seinem Angriffskrieg in der Ukraine zunehmend. So hat der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un seinem Verbündeten Wladimir Putin mehrere Tausend Soldaten gesendet. Militärische Unterstützung gibt es für Russland nicht nur in Form von Soldaten, sondern auch von Waffen, die Putin in der Ukraine einsetzt. Mehr als 5 Millionen Artilleriegeschosse und über 100 ballistische Raketen des Typs KN-23/24 wurden früheren Berichten zufolge bereits von Pjöngjang an Moskau übergeben.

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