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Wirtschaft
Im Handelskonflikt zwischen den USA und
China könnte von diesem Freitag an eine neue Welle von Sonderzöllen
heranrollen. Um 6.00 Uhr MESZ (0.00 Uhr/Ortszeit Washington) ist eine
Frist abgelaufen, binnen derer die Öffentlichkeit Eingaben zu den
geplanten US-Zöllen auf Warenimporte aus China im Wert von bis zu 200
Milliarden Dollar machen kann.
Es wäre die bisher weitreichendste Maßnahme in dem von den USA geführten Handelskonflikt, von dem neben China auch zahlreiche Nachbarn und Verbündete betroffen sind.
Präsident Donald Trump hatte angedeutet, dass er so schnell wie
möglich mit der Verhängung der Zölle beginnen will und China in
mehreren Reden immer wieder der unfairen Handelspraktiken bezichtigt.
Peking hat bereits angekündigt, mit Zöllen auf US-Waren im Wert von
60 Milliarden Dollar reagieren zu wollen.
Sollte Trump die volle Höhe
von 200 Milliarden Dollar ausschöpfen, würden die USA – zusammen mit
den bereits verhängten Sonderzöllen auf Waren im Wert von 50
Milliarden Dollar – insgesamt für die Hälfte aller Importe aus China
Extrazölle verlangen.
Die Handelspolitik Trumps ist auch intern umstritten. Die
Verhängung von Zöllen hat nach Angaben der Statistikbehörden bisher
nicht zu dem Ziel geführt, die US-Handelsbilanz auszugleichen. Im
Juli war das Handelsdefizit laut offizieller Statistik sogar noch
größer geworden - unter anderem weil der mit chinesischen
Einfuhrzöllen belegte Export von Sojabohnen zurückging.
(pbl/dpa)
Im Bundestag sind Veränderungen zu sehen, vielleicht nicht unbedingt in Form großer realpolitischer Entscheidungen, dafür aber in Sachen Vielfalt. Der Frauenanteil ist in den vergangenen Jahrzehnten stark angestiegen und mitunter gibt es auch ein paar Abgeordnete, die aus jüngeren Generationen stammen.