Zehntausende haben am Tag der Deutschen Einheit in München gegen Rechts demonstriert. Die Polizei in der bayerischen Landeshauptstadt sprach am Mittwoch zunächst von mindestens 14 000 Teilnehmern. Bei der Veranstaltung unter dem Motto "Jetzt gilt's! – Gemeinsam gegen die Politik der Angst" trugen viele Demonstranten Plakate, auf denen sie direkt die CSU-Politiker Horst Seehofer und Markus Söder attackierten: "Ausgsödert is" und "ausgseehofert is" lauteten einige der Sprüche.
Sammeln zum Abmarsch
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Bayern wollen die Organisatoren nach eigenen Worten eine Botschaft senden, dass weder die Verschärfung des Polizeirechts noch andere Formen eines Rechtsrucks in Bayern hingenommen würden.
Und so schlägt sich die Demo gegen die Politik der CSU im Netz nieder.
Ein buntes Bündnis auf Münchens Straßen
Die Veranstalter sprachen von bis zu 40.000 Demonstranten
Die Demo richtete sich gegen #NoPAG
Und gegen rechte Hetze unter dem Motto #wirsindmehr
Vor der Landtagswahlen galt der Protest auch der CSU
Israel und Iran: Waffenruhe laut Konfliktforscher kein langfristiger Frieden
Nach der Verkündung einer Waffenruhe zwischen Israel und Iran herrscht Verwirrung. Während Donald Trump sich als Friedensstifter inszeniert, fliegen weiter Raketen. Wie erfolgversprechend ist eine Waffenruhe wirklich?
US-Präsident Donald Trump hat die Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran verkündet – und fast im selben Atemzug beiden Seiten vorgeworfen, sie gebrochen zu haben. In einer bizarren Abfolge von Statements erklärte Trump am Dienstag zunächst vor Journalist:innen in Washington, Teheran habe die Vereinbarung "verletzt", aber "Israel ebenfalls".