Modeschöpfer Guido Maria Kretschmer hat nun die CDU-Vorsitzende für solche Aussagen zur Homoehe in einem Interview mit "Der Westen" kritisiert.
"Ich kann nur allen, wie zum Beispiel bei Frau Kramp-Karrenbauer, die ja auch dagegen ist, sagen: Was ist das für ein Wahnsinn! Homosexualität ist doch kein Ausbildungsberuf. Man sucht sich das nicht aus."
Er habe nichts gegen Frau Kramp-Karrenbauer, sagte Kretschmer, "aber ich wünsche ihr sehr, dass sie mal zwei schwule Söhne bekommt, das wäre mein größter Traum. Dann würde sie spüren, was das mit einem macht, wenn der Sohn darum bittet, heiraten zu können."
Seine Homosexualität sollte ihm ausgetrieben werden:
"Normal": Jugendliche berichten von Nazi-Ideologie im Alltag
In Teilen Ostdeutschlands berichten Jugendliche offen, wie alltäglich Hitlergruß, rassistische Parolen und rechte Sprüche an Schulen geworden sind. Ein Blick nach Dessau zeigt, wie weit die Normalisierung rechter Ideologien verbreitet sein kann.
In Teilen Ostdeutschlands ist Rechtsextremismus salonfähig. Das ist auf den Straßen zu sehen, etwa durch einschlägige Symbole, aber auch im alltäglichen Leben spürbar: in Gesprächen, bei Veranstaltungen und auf Schulhöfen.