Es ist einer der mysteriösesten Mordfälle Deutschlands. Vor 17 Jahren verschwand die damals neun Jahre alte Schülerin Peggy. Jahrelang war ihr Schicksal ein Rätsel – bis 2016 ein Pilzsammler Knochen des Kindes entdeckte. Nun hat es in dem Fall eine Festnahme gegeben.
Laut Medienberichten war der Mann 2001 erstmals ins Visier der Ermittler geraten. Damals soll er in angetrunkenem Zustand gesagt haben, dass er die Leiche des Mädchens vergraben habe. Einen Mord oder ein Tötungsdelikt habe der Mann immer geleugnet.
Im September 2018 sagte der 41-Jährige dann aus, dass er das leblose Kind im Mai 2001 von einem anderen Mann, dem zunächst Verdächtigen Ulvi K., an einer Bushaltestelle übernommen habe. Er habe noch versucht, das Mädchen zu beatmen – es dann jedoch in eine rote Decke gepackt, in den Kofferraum seines goldfarbenen Autos gelegt und in den Wald gebracht.
(dpa/afp/hd)